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Das Ende
Auf Wiedersehen, Wales
Donnerstag, 08.12.2011
Heute ist mein letzter Tag in Wales, morgen flieg ich endlich nach Deutschland zu Moni und George!
Was uns fehlen wird?
Die Menschen: Wir haben hier in Wales gute Freunde gefunden
Das Wetter: Wales hat dank der Nähe zum Meer ein ausgeglichenes Klima
Das Meer: Wir haben viele schöne Wanderungen am Meer unternommen
Die indische Küche: Wir lieben die indische Küche und am Bodensee gibt es keine Auswahl an Restaurants.
Es gibt sicher noch viel mehr aufzuzählen und es wird uns sicher noch vieles einfallen.
Was wir gerne zurück lassen? Das sagen wir hier nicht!
Dinas Head
Sonntag, 27.11.2011
Die ganze Nacht hat es draussen getobt, vor der Llyn Peninsula ist in der Nacht sogar ein Frachter in Seenot geraten.
Nach dem Full-English (Porridge, Cooked Breakfast und Toast) bin ich in nördlicher Richtung an der Küste entlang und kurz hinter Fishguard nach Cwm-yr-Eglwys abgebogen. Hier habe ich das Auto abgestellt und mir die Überreste des Kirchleins Saint Brynach (12.Jh.) angeschaut.
Im großen Sturm von 1859 wurde die Kirche bis auf den Glockenturm komplett zerstört. Von hier starte ich den Küstenweg entlang um Dinas Head herum.
St. David’s
Samstag, 26.11.2011
Heute bin ich früh los. Von Abergavenny nach St. David’s sind es mehr als zwei Stunden Fahrt. Unterwegs regnet es heftig, nicht ganz das, was der Wetterbericht für das Wochenende versprochen hat. Als ich bei New Gale an die Küste komme, hat es aber aufgehört zu regnen, heller ist es aber nicht geworden.
St. David’s ist die kleinste Stadt Großbritanniens und das nur, weil St. David’s eine Kathedrale hat. In St. David’s hole ich mir im NT Shop noch ein paar Tourentips um danach weiter zur Whitesands Bay zu fahren. Dort parke ich, packe mich winddicht ein und laufe los. Erst folgt der Weg der Küstenlinie und wenn ich zurück blicke kann ich die Whitesands Bay sehen.
Dann verlass ich den Küstenpfad und wende mich ins Landesinnere, um die Halbinsel zu überqueren. Als ich wieder an den Küstenpfad gelange, schlage ich den Küstenweg zur Whitesands Bay ein, um rund um St. David’s Head herum wieder zum Parkplatz zu gelangen.
Sugar Loaf
Freitag, 25.11.2011
Bis Mittwoch hatte ich jeden Tag bis spätabends gearbeitet, um unser Angebot bis Mittwoch um 17 Uhr Brüsseler Zeit abzugeben.
Donnerstag und Freitag nutze ich nun, um wieder runterzukommen. Während ich Donnerstag richtig faul war, bin ich am Freitag auf den Sugar Loaf Mountain gelaufen.
Der starke Westwind half mir dabei, die Spinnweben aus dem Kopf zu bekommen.
Powis Castle & Garden
Sonntag, 20.11.2011
Nachdem ich gestern den ganzen Tag gearbeitet habe, „nehme ich heute frei“ und fahre nach Welshpool. In Abergavenny hängt der Nebel über dem Usk, weder Blorenge, noch Sugar Loaf sind zu sehen. Als ich dann hinter Crickhowell in Richtung Talgarth abbiege, sehe ich bald schon die Sonne den Nebel durchbrechen.
Leider bleibt dies heute das einzige Mal, dass ich die Sonne sehe. Über Builth Wells, Llandrindod Wells und Newtown fahre ich dann bis kurz vor Welshpool, um kurz vor dem Ortschild zum Powis Castle & Garden abzubiegen. Powis Castle ist eine echte walisische Burg, keine englische Zwingburg wie Harlech, Conwy, Carnaerfon etc..
Powis Castle ist bekannt für seinen Barockgarten, vor allem aber für die gigantische Eibenhecke, die in mehreren Jahrhunderten zu einer Landschaft gewachsen ist.
In den Kellergewölben des Schlosses und in den Nebengebäuden findet ein Weihnachtsmarkt statt, deswegen sind nur zwei Räume im Erdgeschoss zu besichtigen. Allerdings sind diese zwei Räume im Stil von ca. 1900 weihnachtlich dekoriert. Daher verlasse ich bald das Schloss und gehe in den Garten.
Alltag
Sonntag, 13.11.2011
Inzwischen ist der Alltag eingekehrt. Da ich zur gleichen Zeit aufstehe wie sonst und nicht mit George laufe, schaffe ich es bis um viertel acht im Büro zu sein. Zu dem Vorsprung, den ich habe, weil ich früher aus dem Haus gehe, spare ich noch ein 1/4 der Fahrzeit, weil die Strassen zu dieser frühen Stunde noch frei sind. Allerdings komme ich trotzdem nicht früher aus der Firma, da das Projekt an dem ich im Moment arbeite, das nicht zulässt.
Die letzten Wochenenden waren völlig vom Umzug und den Vorbereitungen dazu belegt, aber gestern war ich mal wieder in Abergavenny unterwegs, einfach nur bummeln, durch den Markt schlendern, im Cafe One einkehren.
Heute, Sonntag nun, koche ich für meine zwei Damen und mich indisch: „Kori Gashi“ (Hühnchen in dicker Kokosnuss-Sauce) .
Und so sieht das Ergebnis aus:
Hausübergabe
Freitag, 04.11.2011
Heute war Hausübergabe und es gab keine Probleme. Nur den Wasserzähler konnten wir nicht ablesen, der steckt nämlich in einem Schacht vor dem Haus und dieser Schacht war randvoll mit Wasser. Soll sich Welsh Water darum kümmern.
Etwas seltsam war es schon: Alle Schlüssel abgeben und das letzte Mal vor die Türe treten!
Der Auszug II
Samstag, 29.10.2011
Am Samstag um 8 Uhr ging es dann weiter. Erst einmal wurde der Zug umgedreht, um besser an den Container heranzukommen.
doch erst um halb vier begann es richtig zu regnen, aber da war das Meiste schon eingeladen!
Ja, und so füllte sich der Container nach und nach, bis alles verladen war:
Ja, und dann gabs noch eine Dusche und ein Abendessen für die Jungs und ab ging die Post.
Ein seltsames Gefühl, durch das nun leere Haus zu laufen.
Der Auszug
Freitag, 28.10.2011
Pünktlich um 16 Uhr stand der LKW vor der Tür, d.h. genauer gesagt, der Lastzug bestehend aus Zugmaschine und Hänger Und natürlich war der Hänger für unseren Umzug. Aber auf meinen Einwand, dass wir in einer Sackgasse wohnen, sagten die zwei netten Männer: „Das ist kein Problem, wir wechseln einfach den Container.“
Vier Stunden haben sie dann eingepackt, nur unterbrochen vom Abendessen. Anschliessend sah es so in unserem Haus aus:
Zwischendurch gab’s die redlich verdiente Stärkung:
Frank, allein in Wales
Freitag, 28.10.2011
Gestern bin ich umgezogen, Freunde in Abergavenny hatten freundlicherweise angeboten, mich bei sich aufzunehmen. Aus dem Haus habe ich nur das mitgenommen, was in meine Koffer passt, da ich diese im Dezember im Flieger und im Zug mitnehmen muss.
Da die Umzugsfirma heute mit Entladen in London früher fertig wird, werden sie schon heute nachmittag in Abergavenny ankommen und dann geht es los!
Wir unterwegs
Freitag, 21.10.2011
Heute ist es soweit, wir verlassen Wales in Richtung Deutschland.
Für immer? Wer weiss?!?
„Wir verlassen Wales in Richtung Deutschland“, das hört sich so einfach an, ist aber viel komplizierter.
Zum einen, weil es uns in Wales sehr gefallen hat. Zum anderen, weil nur Moni mit George in Deutschland bleibt, ich aber fliege am Montag wieder zurück und arbeite noch bis Dezember hier in Wales.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Umzug: Ende nächster Woche kommt die Umzugsfirma und räumt unser Haus hier aus, um die Woche danach alles in Tettnang wieder auszuladen. Zwei arbeitsreiche Wochen kommen auf uns zu, sowohl in Abergavenny als auch in Tettnang: Vorbereiten, Putzen, Koordinieren etc..
Aber erst einmal sind wir unterwegs, von Abergavenny geht es über London nach Folkestone, durch den Euro-Tunnel nach Calais. Dort fahren wir – wie schon öfters – direkt an den Strand, um mit George eine schöne Strandwanderung zu unternehmen, bevor es auf der Autobahn über Reims, Metz und Straßburg durch Frankreich geht.
Auf der deutschen Autobahn geht es dann von Offenburg bis Freiburg, von wo aus wir über den Schwarzwald schliesslich an den Bodensee gelangen. Mit Pausen brauchen wir für die Fahrt etwas über 17 Stunden.
Lower Brockhampton
Sonntag, 02.10.2011
Noch immer ist es warm, sehr warm. Auf der Fahrt nach Lower Brockhampton bei Bromyard zeigt das Thermometer 28 Grad an.
Als wir ankommen und unsere Wanderung beginnen, ist es etwas bewölkt und ein Wind weht, so können wir es aushalten. Der Weg führt uns vom Haus (das sich in Privatbesitz befindet) aus durch den Park, vorbei an mächtigen alten Zedern, Kastanien und englischen Eichen.
Endlich Sommer!
Samstag, 01.10.2011
Endlich ist es Sommer geworden 🙂
Seit Tagen haben wir wolkenlosen, blauen Himmel und die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 25 und 30 Grad. Die Briten sind total aus dem Häuschen. Für das Wochenende haben sich die Hotel- und B&B-Buchungen fast verdoppelt.
Auch wir wollen das Wetter nutzen und sind schon so früh los, dass wir um 9:00 Uhr schon in Southgate auf der Halbinsel Gower nahe bei Swansea sind. Am Morgen möchten wir die NT-Wanderung in das Bishopston Valley machen, später wieder in der Nähe von Southgate picknicken und dann in Richtung Westen zur Three Cliffs Bay laufen.
Unser Weg führt uns erst an den Klippen entlang gen Osten, dann über Wiesen und im Küstenwald hinab in die Pwll Du Bay.
Dann geht es – weg von der See – das Bishopston Valley hinauf.
Abergavenny Food Festival
Samstag/Sonntag, 17./18.09.2011
Dieses Wochenende hat wieder das Abergavenny Food Festival stattgefunden. Das Wetter war ziemlich durchwachsen und mehr als einmal haben heftige Regenschauer die Besucherscharen in die Markthalle und die Zelte getrieben. Für die Besucher, die sich vom Wetter nicht haben abschrecken lasssen, hatte es auch etwas Gutes, es war nicht ganz so voll, wie letztes Jahr.
- In der Markthalle
- Sweets
- Beef & Guiness Pie
- Trealy Farm Salami
- Tomaten von der Insel Wight
- Koblauch von der Isle of Wight
- Mustard & Sauces
- Pies & Cakes
- More Pies
- Real Bread
- Pesto & Oil
- Brewer’s Yard
- Brewer’s Yard
The Old Corn Mill
Sonntag, 11.09.2011
Heute stand mal wieder ein NGS Garten auf dem Programm: The Old Corn Mill in Aston Crews in der Nähe von Ross-on-Wye. Um 12 Uhr mittags hat es in Abergavenny noch so geregnet, dass das Wasser auf der Strasse stand, aber je weiter wir nach Osten, hinein nach England fahren, umso schöner wird es.
Blorenge
Edinburgh
Freitag, 26.08.2011 bis Dienstag, 30.08.2011
Dank dem Late Summer Holiday und zwei Gleittagen konnten wir ein langes Wochenende in Edinburgh verbringen. Gebucht hatten wir schon im April, denn dank den im August stattfindenden Edinburgh Festival und Edinburgh Fringe sind die bezahlbaren Quartiere in der Stadt schon früh ausgebucht.
Gower
Samstag, 13.08.2011
Obwohl das Wetter heute nicht sehr vielversprechend ist, sind wir heute zum Gower gefahren. Unterwegs hat es ein paarmal ziemlich geregnet, aber als wir in Southgate ankommen, sieht es gar nicht soooo schlecht aus.
Wir schlagen den Weg in Richtung Pen Pwlldu Head ein, um von dort aus an die Pwlldu Bay zu gelangen.
Kentchurch Gardens
Samstag, 06.08.2011
Wir bleiben heute in der näheren Umgebung von Abergavenny. Über Single Track Roads geht es zunächst einmal nach Grosmont, wo wir uns die Burg anschauen. Dann geht es weiter nach Kentchurch. Dort schauen wir uns den Garten von Kentchurch Court an. Kentchurch Court ist seit der Eroberung der Insel durch die Normannen im Familienbesitz der Scudamore.
Der Garten hat uns sehr erstaunt, wir hatten keinen Garten dieser Größe erwartet. Und der Gemüsegarten reicht aus, um einen großen Haushalt komplett selbst zu versorgen.
Garten in den Wolken
Samstag, 30.07.2011
Heute morgen waren wir in Ross-on-Wye beim Einkaufen. Danach sind wir entlang der walisisch-englischen Grenze nach Llanvihangel Crucorney gefahren, um uns dort den Garden in the Clouds anzuschauen. Es ist ein ungewöhlicher NGS-Garten, es geht bei diesem Garten nicht so sehr um Blumen und Rabatten, als um Landschaft und Wildblumen. Einzig die ca. Rückfahrt auf Single-Track-Roads mit sehr, sehr wenigen Ausweichstellen trübt etwas das Vergnügen, es dauert halt, bis die Neuankömmlinge rückwärts zu einer Ausweiche zurückfahren, um unseren Pulk von 7 PKW vorbei zu lassen 🙂
Veddw House Garden
Sonntag, 10.07.2011
Heute möchten wir einen Garten besuchen, über den wir zwar schon gelesen haben, aber nicht wussten, dass er so nah bei uns war: Veddw House Garden bei Devauden.
Das Faszinierende an diesem Garten ist, dass er so untypisch für die heutigen Gärten in Großbritannien ist. Unkräuter haben hier genauso ihren Platz, wie Zierpflanzen. Das Zusammenspiel von Farben oder Formen ist wichtiger als das Zurschaustellen von besonderen Pflanzen.
Besonders bekannt ist der Garten für die wellenförmigen Hecken und den spiegelnden Teich.
St. Fagans
Samstag, 09.07.2011
Wir haben wieder Freunde aus Deutschland zu Besuch und da wir schon lange nicht mehr dort waren, fahren wir zum Nationalen Museum für Geschichte in St. Fagans bei Cardiff. Das Museum ist ein Freilichtmuseum über das Leben in Wales, von der Steinzeit bis in die Neuzeit. Man kann alle Gebäude von innen anschauen und das ist bei dem wechselhaften Wetter, das gerade bei uns herrscht evtl. von Vorteil. Aber wir haben Glück, auf dem Weg nach St. Fagans regnet es noch einmal und dann bleibt es trocken – zumindest solange wir im Museum sind.
Das interessante an St. Fagans ist, dass es nicht nur ein Bauernhofmuseum ist. Es wurde z.B. ein Workmen’s Institute in den Valleys ab- und in St. Fagans wieder aufgebaut. Diese Häuser wurden von den Arbeitern finanziert und dienten als Versammlungsort, Fortbildungsstätte und Bücherei.
Es wurde auch eine komplette Geschäftszeile nach St. Fagans „gebracht“.
Stratford upon Avon
Sonntag, 03.07.2011
Wir haben beschlossen, unsere Freunde zum Flughafen nach Birmingham zu bringen, um anschliessend nach Straford upon Avon weiter zu fahren.
Wir kommen kurz nach zwölf in Stratford an, in das Stadtzentrum geht es nur Stop & Go. Wie wir den Plakaten am Strassenrand entnehmen könnnen, findet an diesem Wochenende das Stratford upon Avon River Festival statt. Egal, wenn wir schon einmal hier sind. Wir finden tatsächlich noch einen Parkplatz und erkunden die Stadt und das Ufer des River Avon. Es ist bewölkt und hält uns etwas die Sonne vom Leib.
Aberaeron
Black & White
Heute nachmittag sind wir nach England gefahren, genauer gesagt nach Herefordshire, um dort die Black&White Villages anzuschauen.
Unsere erste Station war Weobley.
Cream Tea im Garten des Gables Guesthouse

Pferd mit Schnauzer
Mid-Wales Bike Tour
Sonntag, 15.05.2011
Heute bin ich alleine unterwegs. Ich habe zwar gestern abend eine Rundmail mit der Tourankündigung an die Kollegen gemailt, anscheinend hat aber niemand Zeit oder Lust zum Mitfahren. Nachdem ich 10 Minuten über die angekündigte Zeit am Oasis Cafe gewartet habe, bin ich allein auf Tour gegangen. Zuerst einmal geht es von Abergavenny auf der A40 nach Brecon, zum zweiten Treffpunkt bei der Kathedrale. Dort warte ich nochmals kurz und fahre dann weiter nach Upper Chapel. Hier zweigt die Straße ab über Mynydd Eppynt nach Garth.
Die Straße führt durch eine sogenannte „DANGER ZONE“, während der Woche wird hier scharf geschossen!
Das „Pub“ liegt mitten in der Danger Zone, wen wundert da, wer hier der Wirt ist?
Bluebells
Sonntag, 09.05.2011
Heute nachmittag sind wir nach Bettws Newydd gefahren. Von dort sind wir hinauf auf den Clytha Hill zum Fort Coed Y Bwnydd gelaufen. Im Wald um das eisenzeitliche Fort blühen im Moment die Bluebells:
Das Fort ist auch ein einer Publikation von CADW aufgeführt: PDF-Datei (2.3MB)
Heimfahrt
Freitag, 29.04.2011
Heimfahrt!
Schon morgens beim Frühstück im B&B ist im Radio von nichts anderem als der königlichen Hochzeit die Rede. Und das wird den ganzen Tag nicht mehr anders werden.
Wir verlassen Schottland und fahren zurück nach Wales. Ein letztes Mal schauen wir uns einen Highlander an:
Loch Goil und Loch Fyne
Donnerstag, 28.04.2011
Nach dem Besuch von Benmore Gardens sind wir weiter gefahren, um Strong Point herum, entlang dem Loch Long und dann über die Berge zum Loch Fyne.
Wir wollen uns heute Inveraray genauer anschauen, nachdem wir gestern keine Zeit mehr dazu hatten und es doch sehr interessant aussah. Inveraray wurde Ende des 18. Jahrhundert in einheitlichem Stil, passend zum gerade fertiggestellten Schloss neu aufgebaut.
Benmore Gardens
Donnerstag, 28.04.2011
Heute wollen wir uns Benmore Gardens anschauen. Benmore Gardens gehören zum Royal Botanic Garden Edinburgh und beherbergt über 300 Arten von Rhododendron, einen bhutanesischen, chilenischen und japanischen Wald sowie eine beeindruckende Allee von Riesenmammutbäumen.
Benmore Gardens ist eigentlich kein Garten, sondern ein kompletter Wald mit Lichtungen, Hügeln, Tälern und Bergen sowie einer Gartenabteilung. Und dieser Wald umfasst die Amerikas und Fernost, viele Bäume und Rhododendren-Sorten sind einmalig in Großbritannien, einige Teile des Waldes dienen als Genpool und werden wissenschaftlich genutzt, um gefährdete Arten zu erhalten und zu vermehren.
Argyll & Bute
Abschied von Skye
Talisker und Cuillins
Schottische Leckereien
Montag, 25.04.2011
In Dunvegan wollen wir Old Schoolhouse zu Abend essen. Von Aussen sieht das Restaurant nicht gerade einladend aus, das Essen aber ist sehr gut. Genauso steht es auch im Rough Guide Scotland, den wir immer wieder zu Rate ziehen. Alle Zutaten sind „locally sourced“, d.h. sie stammen aus der Umgebung, vom Land und aus dem Meer.
Dies waren unsere Vorspeisen:
und dies unsere Hauptgerichte:
Dazu gab es einen Rosé, der ein wenig an Aufricht’s Seegucker erinnert.
Da in unserem B&B noch etwas „Death by Chocolate“ auf uns wartete, sparten wir uns den „Pudding“, tranken noch einen Espresso und traten den Rückweg an. Apropos „Pudding“: In Großbritannien wird das Desert als Pudding bezeichnet, egal ob Pudding, Eiscreme oder Kuchen.
Trotternish Peninsula (2)
Trotternish Peninsula (1)
Montag, 25.04.2011
Es ist kalt auf Skye, zumindest morgens, als ich mit George die Morgenrunde laufe. Dafür scheint aber schon die Sonne und es verspricht ein sonniger Tag zu werden!
Wir fahren erst einmal nach Portree zur Post und schauen uns bei der Gelegenheit noch den Ort und den Hafen an.
Fahrt nach Skye
Sonntag, 24.04.2011
Heute verlassen wir Fort Williams. Über Invergary, Shiel Bridge wollen wir nach Attadale fahren, uns den Garten dort anschauen und dann auf die Insel Skye weiterfahren.
Bei unserer morgendlichen Runde mit George habe ich mir vorher noch Neptune’s Staircase angeschaut, eine Schleusentreppe mit 8 Schleusen, die – natürlich – von Thomas Telford gebaut wurde.
Great Glen & Loch Ness
Samstag, 23.04.2011
Es hat in der Nacht deutlich abgekühlt und es regnet. Wir beschliessen, die geplante Wanderung im Glen Nevis zu streichen und uns statt dessen den Great Glen von Fort William nach Inverness anzuschauen.
Wir verlassen Fort William über eine Single Track Road am Nordrand des Glen.
Nach ca. 15 Kilometern endet diese Strasse und wir müssen den Weg auf der Hauptstrasse fortsetzen. An Loch Lochy und Loch Oich vorbei erreichen wir schliesslich Loch Ness. Fort Augustus passieren wir ohne anzuhalten (zu viele Busse!), aber in Invermoriston schauen wir uns die Telford-Brücke an. Ohne Thomas Telford wäre Großbritannien wohl um einige tausend Brücken ärmer ;-).
Fahrt nach Schottland
Freitag, 22.04.2011
Obwohl heute mein Geburtstag ist, stehen wir um 5:00 Uhr morgens auf. Wir haben heute noch einiges vor, wir fahren nach Schottland!
Die Anfahrt führt uns über Monmouth, Birmingham, Manchester, Lancaster, Carlisle, Glasgow zum Loch Lomond und in die Highlands nach Fort William. Dort wollen wir uns am Abend in einem Pub mit Freunden aus Deutschland treffen, die so wie wir an diesem Tage in Schottland ankommen.
Leider haben nicht nur wir die glorreiche Idee gehabt, an Ostern zu verreisen. Auf der Autobahn herrscht dichter, allerdings stets flüssiger Verkehr, um und durch Glasgow aber geht nur noch Stop & Go.
Grwyne Fawr
Sonntag, 10.04.2011
Bei sommerlichen Temperaturen haben wir heute eine Wanderung rausgesucht, die uns immer wieder Schatten bietet.
Von dem Kirchlein bei Forest Coalpit aus wandern wir auf den Höhenrücken, der das Tal des Grwyne Fawr vom Vale of Ewyas trennt.
Auf der Höhe wandern wir eine Zeitlang auf einer alten römischen Strasse, die nach Hay-on-Wye führte.
Llanover House Garden
Frühling
Olchon Valley
Sonntag, 13.03.2011
In der Nacht hat es geregnet und als ich heute morgen mit George lief, war es immer noch nass draussen. Aber während dem Frühstück vertrieb der Wind die Wolken und als wir das Haus verliessen, war blauer Himmel und die Luft war klar. Wir möchten heute im Olchon Valley wandern. Wir kennen das Tal aus dem Roman Resistance, den Owen Sheers, der in Abergavenny aufwuchs, geschrieben hat und der in diesem Tal spielt.
Wir verlassen Abergavenny in Richtung Hereford, biegen aber schon in Pandy von der A465 ab und fahren über Clodock und Longtown in Olchon Valley (Karte).
Der Weg in das abgelegene Tal ist natürlich einspurig und unterwegs begegnet uns ein Traktor, der gerade die Hecken schneidet. Da gibt es kein Vorbeikommen, nein, wir fahren rückwärts zur nächsten größeren Ausweichstelle und warten bis der Traktor an uns vorrüber ist.
Two Cwms & three Black Mts. High Spots
Samstag, 05.03.2011
2 Täler und 3 Black Mountain Hochpunkte, das steht heute auf dem Programm von Walk No. 59. Start ist bei der Tourist-Info in Crickhowell. Es sind so viele Hunde am Treffpunkt, dass eine Teilnehmerin fragt, ob es Pflicht sei, mit Hund zu erscheinen. Es stellt sich aber heraus, dass die Hunde auf eine andere Tour gehen, George ist heute der einzige Hund in unserer Gruppe.
Unser Weg führt uns erst einmal an der A40 entlang bis zum Cwm Cumbeth, dem wir ein Stück bergauf folgen. Über die Middle Barn gelangen wir – immer am Hang entlang – nach Twyn, wo wir auf den Beacons Way stossen. Diesem folgen wir nun für eine ganze Weile, mal auf, mal ab, aber nie richtig an Höhe gewinnend.
A Crown and Topper
Samstag, 26.02.2011
Heute morgen haben wir uns ein Vesper gerichtet, unsere Rucksäcke gepackt und sind von zu Haus aus zum Treffpunkt beim Abergavenny Leisure Centre marschiert. Wir haben uns nämlich für 2 Wanderungen beim Crickhowell Walking Festival angemeldet und heute ist die erste Wanderung: Nr. 4 A Crown and Topper.
Am Leisure Centre dann die Überraschung: Wir sind nicht die einzigen mit Hund, nein, 19 Wanderer haben insgesamt 7 Hunde – davon 5 schwarze Labradore) mitgebracht.
Nach einer Einweisung – während der es bei Sonne und blauen Himmel kurz regnete – ging es los.
Hier gibt es eine Karte der Gegend.
Wir verliessen das Gelände des Leisure Centre über Pen-Y-Pound und vorbei an Chapel Mill Farm und The Nook führte uns der Weg stetig bergan bis wir durch Eichenwald den Rücken des Deri erreichten.
Extreme Shepherding
Ein toller Link, den uns unser Wanderführer empfohlen hat:
Was machen walisische Schäfer, wenn es ihnen langweilig ist?
Extreme Shepherding
(Extrem-Schafe-Hüten)
Lecker
Wind und Wetter
Sonntag, 06.02.2011
Seit Donnerstag schon stürmt es in Wales, in Böen bis Sturmstärke. Bäume werden entwurzelt oder brechen und von manchem Hausdach fliegen einzelne Schieferplatten. Oft ist das Ganze mit einem ganz ganz feinem Sprühregen verbunden, zu wenig für irgendeinen Regenschutz und trotzdem wirst Du nass. Den Schirm kann man bei dem Wind eh vergessen.
Mit dem Hund laufen macht bei diesem Wetter überhaupt kein Spass, weder Herrchen noch Hund. Trotzdem sind wir heute nach Bettws Newydd gefahren, wir wollen einfach raus und der Hund muss mit 🙂
Aber wir haben Glück: Während wir unterwegs sind, kommt öfters die Sonne durch und der ständige Spühregen läßt etwas nach und wir haben eine schöne Wanderung. Überall blühen nun die Schneeglöckchen und wir geniessen die Tour.
So ein Ärger!
Scones
Treginnis Peninsula
Samstag, 22.01.2011
Es ist schon hart, wenn der Wecker am Samstag zur gleichen Zeit klingelt, wie während der Woche. Aber wir haben gestern abend schon beschlossen, nach Pembrokeshire zu fahren und während dem Frühstück legen wir fest, welche Tour wir heute machen möchten: Rund um die Halbinsel von Treginnis (pdf-Datei).
Vom National Trust Parkplatz am Hafen von Porth Clais führte uns der Weg erst einmal über Land, vorbei an Weiden mit Pferden, Rindern und Schafen. Dann, auf der anderen Seite der Halbinsel führt der Weg zur RNLI Station direkt an der Küste hinab.
Inzwischen war es Mittag geworden und als wir zu einer Bank mit Aussicht kamen, hielten wir und machten erst einmal Vesperpause. Und genossen natürlich die grandiose Aussicht:
Cardiff
Samstag, 08.01.2011
Die Sonne scheint, es ist fast kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Wir beschliessen, nach Cardiff zu fahren.
Ein Samstag in Cardiff läuft bei uns ab wie folgt: Wir parken in der North Street, direkt am Bute Park und laufen erst einmal eine große Runde mit George im Park. Dort treffen wir auf dutzende Hunde. Dann kommt George ins Auto (das natürlich im Schatten steht und bei dem ich alle Lüftungselemente eingesetzt habe). Wir laufen dann in ca. 10 Minuten zum Castle und haben dann ca. 3 Stunden Zeit zum Shoppen. Meistens kehren wir dann bei CRUMBS ein und essen einen tollen Salat. Dann geht es zurück zum Auto zu George und wir gehen noch hinab zur Bay.
Happy New Year!
Samstag, 01.01.2011
Glück, Gesundheit und Erfolg im Neuen Jahr 2011 wünschen wir allen Freunden und Blog-Lesern!
Wir sind gerade von einem Spaziergang zurückgekommen. Nach dem trüben Wetter der letzten Tage weht heute ein frischer Wind und wir konnten auch ein paar Mal den blauen Himmel sehen.
Rückflug nach UK
Dienstag, 28.12.2010
So schnell ist eine Woche vorbei: schon müssen wir wieder die Rückreise antreten. Wir starten am frühen Nachmittag in Tettnang und kommen ohne Probleme zum Stuttgarter Flughafen. Während wir noch auf den Flieger warten, fängt es an zu schneien und da der Flug aus Birmingham verspätet ist und unser Flugzeug vor dem Start noch enteist werden muss, kommen wir ca. eine Stunde verspätet in Birmingham an. Aber was ist schon eine Stunde? Niemand beschwert sich darüber!
Die Fahrt von Birmingham verläuft ruhig, es ist sehr neblig und wir sind froh, wenn wir ein paar Fahrzeuge vor uns haben, die uns den Weg zeigen.
Winter am See
Winterspaziergang
Flug-Chaos
Wir hatten über die Weihnachtstage einen Flug von Birmingham nach Stuttgart gebucht, Hinflug 19.12. und Rückflug 28.12.2010, um die Weihnachtstage mit der Familie in Deutschland zu verbringen. Leider hat uns das Winterwetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Erster Versuch: Am Sonntag, 19.12.2010
Wir sind wir um 9:00 morgens gestartet, um über vereiste A-Roads und Motorways zum Flughafen Birmingham zu gelangen. Dort haben wir dann 6.5 Stunden gewartet, um am Ende zu erfahren, dass der Flug gecancelt wurde. Das Schlimmste an der Warterei, war die mangelnde Information: ca. 2 Stunden lang lautete die Anzeige „Boarding starts in 5 Minutes“.
Anschliessend standen wir anderthalb Stunden in der Schlange, um unseren Flug auf Dienstag – dem nächsten freien Termin – um zu buchen.
Nur noch Schnee
Montag, 20.12.2010
Großbritannien versinkt im Schnee, fast alle Flughäfen sind dicht, viele Bahnverbindungen sind unterbrochen, der Eurostar hat Probleme und auf den Autobahnen geht auch nichts mehr. Ich hab das bisschen Gehweg vor unserem Haus geräumt und als ich fertig war, hätt ich grad von vorn anfangen können.
Sonne und Schnee
Morgenrunde im Schnee
Samstag, 18.12.2010
Schon wieder ein „Jahrhundert-Winter“, der dritte in Folge 😉
Gestern nachmittag bin ich etwas früher von Newport zurück gefahren, mein Glück. Zu der Zeit, zu der ich normalerweise nach Hause fahre, gab es einen richtigen Schneesturm und in Abergavenny’s Strassen herrschte Chaos.
Nachts hat es nochmals geschneit und heute morgen habe ich für meine Runde mit George den Foto eingepackt.
Hier nun ein paar Bilder von Abergavenny im Schnee, ein Anblick, wie er nur alle hunderte Jahre vorkommt.
Erleuchtung
Samstag, 11.12.2010
Heute waren wir zum Bummeln in Ross-on-Wye. Das Wetter war durchwachsen, aber relativ mild. Wir haben ein paar schöne Dinge gefunden und auch noch einen tollen Laden mit Wohnaccessoires entdeckt. Auf dem Rückweg hatten wir dann eine Erleuchtung:
Die Abendsonne schaut unter den Wolken hervor und „erleuchtet“ die Bäume.
Blorenge
Morgenstimmung
Trüber Wintertag
London (3)
Sonntag, 28.11.2010
Heute steht 100% Kultur auf dem Programm und wir starten mit der Tate Modern.
Ich hatte im Voraus Karten für die Gauguin-Ausstellung bestellt und wir durften um 10:00 mit den ersten in die Ausstellung hinein. Dank der tollen Konzeption der Ausstellung und auch dank des Audioguide haben wir viel über Gauguin erfahren: über den Menschen und über die Zeit und Umgebung in der er gelebt hat.
Nach Gauguin haben wir uns noch die Sonnenblumenkerne von Ai Weiwei angeschaut. Auch hier haben wir festgestellt, dass das Werk erst durch die Hintergrund-Informationen seine richtige Bedeutung bekommt.
London (2)
Samstag, 27.11.2010
Heute haben wir eigentlich gar nichts geplant. Zuerst einmal fahren wir nach Brixton. Vor einem Monat war ein Artikel in der Zeit über diesen Markt erschienen. Es war zwar sehr interessant, aber wir waren wahrscheinlich etwas zu früh dort. Evtl. war es für andere zu kalt, um über den Markt zu schlendern.
Dann ging es mit der Tube direkt zum Oxford Circus. Das Kaufhaus Liberty (Wiki) zieht uns magisch an. Das Haus wurde 1920 im Tudor-Stil erbaut, um drei Lichthöfe gruppieren sich viele große und kleine Räume, in manchen existieren immer noch die offenen Kamine!
London (1)
Freitag, 26.11.2010
Wir fahren nach London. Endlich, nach fast zwei Jahren in Großbritannien fahren wir mal nach London. George ist gut bei Beulah untergebracht und wir geniessen unseren Kurz-Urlaub. Zuerst bringen wir unser Gepäck in unser B&B in Ealing Broadway. Dann geht es in die Stadt, vom Marble Arch laufen wir über Oxford Circus und Bond Street in Richtung Strand, wo wir den Abend im Theater beschliessen.
Doch zuerst geht es erst einmal Oxford Street entlang, wo schon alles weihnachtlich geschmückt ist. Nachdem wir die einladende Schaufenster-Deko des Selfridges sehen, wollen wir uns dort gründlich umschauen.
Herbstwanderung
Sonntag, 21.11.2010
Nun haben wir hier in Wales auch Herbstwetter: trüb, tief hängende Wolken und eigentlich lockt es niemanden vor die Tür. Aber wir gehen doch – dank George – vor die Türe und machen eine stimmungsvolle Herbstwanderung rund um unseren Nachbarort Crickhowell.
FairTrade-Stadt Tettnang
Freitag, 12.11.2010
Heute bin ich auf den Online-Seiten der Schwäbischen Zeitung auf folgenden Artikel gestoßen: Tettnang soll Fairtrade-Stadt werden.
Wir leben in einer FairTrade Gemeinde in Wales, dem ersten FairTrade Land der Welt und für die meisten Bewohner von Abergavenny gehört FairTrade zum Alltag.
FairTrade Produkte kaufen hilft, die Lebensbedingungen der Produzenten und deren Familien nachhaltig zu verbessern. Und es gibt ihnen Selbstachtung, was Almosen nicht schaffen.
Das FairTrade Label garantiert, dass das „Mehr“ sinnvoll eingesetzt wird, beispielsweise Schulen gebaut werden, was wiederum hilft, die Kinderarbeit zu verringern.
Der minimale finanzielle Mehr-Aufwand, den wir hier haben, wird zu einem großem Nutzen im Erzeugerland.
Mehr Informationen gibt es unter http://www.tt-regionalundfair.de/
Oikocredit Launch in UK
Mittwoch, 27.10.2010
Ich war in London. Über die Aktivitäten für FairTrade hatte ich Kontakt zu Oikocredit in Großbritannien aufgenommen und wurde prompt zum Start von Oikocredit in Großbritannien eingeladen. Bisher wurde Oikocredit in Großbritannien von Shared Interest vertreten. Während Shared Interest ausschliesslich FairTrade-Projekte finanziert, unterstützt Oikocredit Mikrofinanz-Institutionen, Genossenschaften und kleinere Unternehmen in armen Ländern, das können auch FairTrade-Projekte sein.
Die Veranstaltung fand in der Krypta von St.-Martin-in-the-Fields statt. Geladen waren Investoren, Pressevertreter, Vertreter kirchlicher Gruppen und Vertreter von FairTrade Organisationen.
Patrick Hynes, der britische Vertreter von Oikocredit, sagte in seiner Begrüßung unter anderem: „Dank Investoren aus ganz Europa und Nordamerika, verbessert Oikocredit das Leben von benachteiligten Menschen seit 35 Jahren. Oikocredit finanziert Unternehmen durch ein eigenes Netzwerk von Büros in über 70 Ländern. Unsere 560 Micro-Finance-Partner dienen 17 Millionen Menschen, 85% davon sind Frauen. Frauen wird der Zugang zu Finanzdiensten erleichtert und so wird das Leben ihrer Familien und der Gemeinschaft verbessert.“
Im weiteren Verlauf wurden zwei von Oikocredit unterstützte Projekte von Partnern aus den Projekten vorgestellt:
- Cocovico, eine Frauen-Cooperative in Form eines Gemüsemarktes in Abidjan, Elfenbeinküste
Über 200 Frauen, die nicht lesen oder schreiben können, betreiben zusammen einen Gemüsemarkt, haben inzwischen einen Kindergarten angegliedert, beschäftigen einen Arzt, starten ein Programm um lesen und schreiben zu lernen und zahlen pünktlich ihre Kreditraten.
Diese Frauen hätten nie einen Kredit bei einer „normalen“ Bank bekommen.
- Divine Chocolate, ein Schokoladen-Hersteller
Divine Chocolate gehört zu 45% der Erzeugergenossenschaft Kuapa Kokoo in Ghana und produziert zu 100% nach FairTrade Kriterien. Oikocredit agiert hier als Shareholder, der nicht auf schnellen Gewinn, sondern auf nachhaltige Entwicklung bedacht ist.
Daran schloss sich eine rege Diskussionsrunde an, in der auch kritische Fragen gestellt und auch beantwortet wurden.
Ein Buffett sowie ein zur Feier des Tages von Divine Chocolate gespendeter Schokoladenkuchen beschlossen das Ereignis.
Bis mein Zug zurück nach Abergavenny fuhr, nutzte ich die Zeit, um in der National Gallery ein wenig Alte Meister anzuschauen. Als ich dann zu Fuß in Paddington ankam, war ich froh, endlich im Zug meinen Platz einnehmen zu können.
Goldener Oktober
Sonntag, 24.10.2010
Nachdem es gestern windig und nass war, hat der heutige Tag mit klarer, kalter Luft, wolkenlosem blauem Himmel und viel Sonne begonnen. Wir haben ein Vesper eingepackt und sind zum Westonbirt Arboretum (deutscher Text) gefahren. Westonbirt beherbergt das Nationale Arboretum.
Wir waren nicht die Einzigen, die auf diese Idee kamen. Wir waren zwei von einigen Tausend, trotzdem war es aber nirgends überlaufen.
Skirrid
Skirrid Inn
- ACHTUNG:
- DAS IST NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!
- Den Link hab ich zufällig gefunden, wir waren auch schon im Skirrid Inn
Ken Follet
Dienstag, 12.10.2010
Heute abend waren Moni und ich in der Drillhall in Chepstow. Chepstow Bookshop hatte zur Autorenlesung eingeladen und heute war Ken Follett da. Es war ein kurzweiliger Abend. Er sprach über das Schreiben, über sein neues Buch Sturz der Titanen und er las auch etwas daraus.
Nach der Lesung durften auch Fragen gestellt werden. Fragen waren u.a.
- „Warum haben Sie Nacht über den Wassern geschrieben? Dieses Buch fand ich furchtbar“, fragte eine Dame
- „Welche Sorte Champagner bevorzugen Sie?“ war eine weitere Frage.
- „Wie finden Sie die Verfilmung der Säulen der Erde?“
Ich habe Fall of Giants sofort nach der Veranstaltung angefangen zu lesen. Das erste Kapitel handelt von einem Jungen in Südwales(!), der am dreizehnten Geburtstag zum ersten Mal zur Arbeit in die Kohlenmine einfährt.
Die Säulen der Erde kommt übrigens am Samstag hier im Fernsehen, in Deutschland startet es am 15. November auf SAT1.
Am Kanal
Armer George
Abergavenny Food Festival
Samstag, 18.09. und Sonntag, 19.09.2010
Das Abergavenny Food Festival ist in ganz Großbritannien bekannt. Viele Produzenten, Händler und Chefs aus der Region, aber auch aus Nordwales, Schottland, Südwest-England und London kommen nach Abergavenny. Es ist auf jeden Fall die best-besuchte Veranstaltung in Abergavenny.
Wir sind wieder mit FairTrade Abergavenny im African Village vertreten, nehmen uns aber auch die Zeit, selber alle Stände zu besuchen, vieles zu probieren und auch ein paar Dinge zu kaufen.
Rund um Tettnang
Urlaubsfahrt nach Deutschland
Donnerstag, 26.August 2010
Wir starten heute in den Urlaub. Wir fahren über Folkestone, durch den Eurotunnel, Calais, Brüssel, Luxemburg, Kaiserslautern, Bruchsal, Karlsruhe, Stuttgart, Singen nach Tettnang.
Um 10 Uhr ging es los und nach einer Mittags- und Gassi-Geh-Pause erreichen wir gegen 14Uhr das Tunnelterminal in Folkestone und können schon mit dem nächsten Zug mitfahren. Auf der französischen Seite verlassen wir sofort die Autobahn und fahren an die Küste nach Sangatte. Wie im Jahr zuvor wollen wir erst einmal einen ausgiebigen Strandspaziergang mit George unternehmen.
Als wir nach fast zwei Stunden wieder am Auto sind, fängt es an zu nieseln und der Regen wird auch diesen Tag nicht mehr aufhören. Zwischen Brüssel und Luxemburg regnet es so stark, dass wir nur noch mit 30km/h über die Autobahn zuckeln. Von Brüssel über Luxemburg, Saarbrücken und Kaiserslautern sind wir übrigens gefahren, weil ich dem Navi zu sehr vertraut hatte und statt in Richtung Leuven, Aachen, Köln in Richtung Namur gefahren bin.
Wir schlafen (bzw. ruhen) für 3 Stunden auf einer Raststätte kurz hinter Neunkirchen. Dann beschliessen wir, weiter nach Forst zu fahren, wo wir bei Freunden zum Frühstück eingeladen sind. Ob wir evtl. schon um 5 Uhr dort klingeln sollen? Wir gehen dort erst einmal mit George Gassi, klingeln dann doch erst um 7 Uhr. Kurz vor Mittag starten wir dann zu unserer letzten Etappe und fahren bei schönstem Wetter am Bodensee entlang und kommen gegen 15Uhr in Tettnang an.
Aberaeron nach New Quay
Sonntag, 08.08.2010
Auch heute sind wir wieder früh gestartet, diesmal fuhren wir allerdings nach Westen, nach Aberaeron. War es am Anfang der Fahrt noch wolkig klarte es kurz vor der Küste auf und Aberaeron empfing uns im Sonnenschein. Da in Aberaeron das Festival of Welsh Ponies & Cobs statt fand, parkten wir dieses Mal am South Beach und beschlossen auch in Richtung Süd zu wandern.
The Gower
Samstag, 07.08.2010
Wir haben Besucher aus Deutschland. Nachdem wir letzten Sonntag einen „kleinen Ausflug“ auf den Blorenge machten, wollen wir dieses Wochenende unsere Besucher so richtig beeindrucken und fahren daher nach Rhossili auf der Halbinsel Gower. Während der Fahrt wechselten sich Sonne und Wolken ab und schufen so wundervolle Stimmungen. Als wir dann in Rhossili ankamen, zeigte sich das Wetter von Wales von seiner besten Seite!
Wie schon öfter, wanderten wir über den Rhossili Down zum Campingplatz, um von dort am Strand zurück nach Rhossili zu laufen. Bisher hatten wir noch nie so viel vom Strand gesehen, aber schon während wir zurückliefen kam der Gezeitenwechsel und der Strand wurde zunehmen schmaler.
Cornwall (5)
Dienstag, 20.07.2010
Heute müssen wir wieder heim fahren. Das Wetter macht uns den Abschied von Cornwall leicht, zuweilen haben wir kaum 500m Sicht. Als wir Cornwall und Devon hinter uns lassen und nach Somerset kommen hört der Regen auf und wir können uns bei Sonnenschein Somerton anschauen. Somerton soll einstmals die Hauptstadt des Königreichs Wessex gewesen sein.
Dann sind wir nach Wells weitergefahren. Hier in der Nähe haben wir vor Jahren mal eine Woche Urlaub gemacht. Wells, die kleinste Stadt Englands mit seiner Kathedrale lohnt auf jeden Fall die Anreise.
Cornwall (4)
Montag, 19.07.2010
Heute kann sich das Wetter nicht richtig entscheiden. Es ist etwas diesig und wir beschliesen, am Lizzard Point zu wandern. Wir parken am National Trust Parkplatz bei Kynance Cove und laufen von dort erst einmal quer über die Halbinsel nach Cadgwith.
In Cadgwith scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, am Strand sieht es nicht viel anders aus, wie es vor hundert Jahren ausgesehen haben mag.
Cornwall (3)
Sonntag, 18.07.2010
Heute ist morgen regnet es etwas und der Wetterbericht sieht nicht gut aus. Wir freuen uns, denn bei diesem Wetter können wir das Eden-Projekt besuchen, ohne Angst haben zu müssen, dass George im Auto gegart werden wird.
Als wir beim Eden Project in der Nähe von St. Austell ankommen, stellen wir fest, dass sie dort für PKW mit Hund extra Parkplätze eingerichtet haben, damit die PKW garantiert den ganzen Tag im Schatten stehen können.
Wir liessen seinen Käfig offen, so dass er hinten im Bus mehr Platz hatte, er war gut mit Wasser versorgt und die Fenster waren halb geöffnet. Um die Mittagszeit bin ich dann hinaus gegangen, um mit George die Mittagsrunde zu laufen.
Eden Project ist ein gemeinnütziges Projekt, das die Besucher über die Verletzlichkeit der Erde und unser Tun und Handeln aufklären will. Die angebotenen Informationen reichen für einen mehrtägigen Besuch locker aus.
Cornwall (2)
Cornwall (1)
Freitag, 16.07.2010
Urlaub! Wenn auch nur 5 Tage. Wir fahren nach Cornwall!
Ich habe ein Zimmer in einem hundefreundlichen Guesthouse in einem Dorf in der Nähe von Newquay bestellt.
Auf der Autobahn fahren wir gen Süd-West-England bis Tiverton, weiter dann auf der Landstrasse über Barnstaple, Bideford, Camelford nach Padstow.
Nachdem wir bei Rick Stein leckeren Fish & Chips (cornische Makrele bzw. cornische Sadinen) verspeist hatten, ging es noch etwas durch den Ort und den Küstenpfad endlang.
Hidcote Manor Garden
Samstag, 10.07.2010
Heute sind wir früh gestartet. Wir wollen uns Hidcote Manor Garden anschauen, einen der bekanntesten Gärten Großbritanniens. Da wir ca. 1.5 Stunden unterwegs sind, starten wir um viertel neun, wir wollen auf jeden Fall einen der wenigen Schattenparkplätze ergattern, da wir George nicht mit in den Garten nehmen dürfen.
Sedbury Park Secret Garden
Am Severn
Sonntag, 04.07.2010
Heute sind wir nach Sedbury gefahren. Wir haben auf der NGS-Webseite gesehen, dass hier ein interessanter Garten geöffnet hat und möchten vorher noch etwas mit George bei den Sedbury Cliffs an der Severn-Mündung wandern.
Usk-Stausee
Samstag, 03.07.2010
Wir haben uns wieder eine Tour aus unserem Brecon Beacons Wanderführer rausgesucht: Rund um den Usk-Stausee. Der Startpunkt liegt direkt am Usk, der hier – kurz nach seinem Ursprung im Hochmoor nur ein kleines Bächlein ist.
Der Weg führte erst durch lichtes Buchwerk, neben dem Weg blühten Massen von Orchideen.
Waterfall Country
Samstag, 26.06.2010
Mit unseren Besuchern Arlene und Andreas aus Ravensburg sind wir heute nach Ystradfellte gefahren. Vom Parkplatz bei der Höhle Porth yr Ogof sind wir am River Mellte entlang gewandert, um uns die Wasserfälle anzuschauen. Im oberen Teil ist es ein kleines, ruhig fliessendes Flüsschen, später stürzt sich die Mellte über drei Stufen mit mehreren Wasserfällen ins Tal. Der vierte und meist besuchte Wasserfall liegt weiter flußab an einem Nebenarm.
Hay Bluff
Sonntag, 20.06.2010
Am Freitag hatten wir meinen letzten Urlaubstag als solchen genutzt, anstatt im Haus zu werkeln und sind auf unserem Rückweg von Hay on Wye über das Vale of Ewyas gefahren. U.a. hatten wir einen Abstecher zum Kirchlein von Patrishow gemacht, das ganz einsam in den Black Mountains liegt.
Da uns die Gegend so gefällt, sind wir am Sonntag mittag wieder das Tal bis zum Pass hinaufgefahren und von dort auf den Hay Bluff gewandert. Vom Hay Bluff aus hat man eine wunderbare Aussicht auf das Wye-V alley und hinüber nach England.
Wir sind umgezogen!
Juni 2010
Nachdem uns unser Vermieter wg. Eigenbedarf gekündigt hat und wir ein Dach über dem Kopf gefunden haben, sind wir letzte Woche umgezogen. Im Moment sind wir dabei auszupacken bzw. zu entscheiden, welche Dinge wir die nächsten 18 Monate nicht so schnell brauchen werden und diese wieder einzupacken. 😉
Das Haus, das wir nun bewohnen, ist ein modernes Haus (ca. 3,5 Jahre alt). Es ist aber nur ein Kompromiss, der Schnitt der Zimmer ist z.T. sehr ungünstig, die Fenster sind zu klein, es hat keine Waschmaschine (im anderen Haus war sie vorhanden, wir haben dann unsere in Deutschland gelassen), es gibt keinen Garten, nur Rasenfläche etc. p.p.. Aber es war das einzige Haus, das als Ersatz in Abergavenny zu finden war. Irgendwie werden wir uns aber daran gewöhnen (müssen).
Big Pit
Samstag, 29.05.2010
Während Moni und Lexi in Chelsea morgens noch trocken haben, beginnt es hier in Abergavenny schon am Vormittag zu regnen. Wir fahren nach Blaenavon, um uns Big Pit anzuschauen. Blaenavon ist Weltkulturerbe.
Der Ablauf der Tour in Kürze: Am Schacht bekommen wir einen Gürtel mit Batteriepack und Atemmaske umgeschnallt, sowie den Helm angepasst. Dann müssen wir alles elektische, sowie alles Raucherzubehör abgeben. Wir steigen in den Korb und fahren 95m in die Tiefe. Dort begeben wir uns auf eine 50 minütige Tour auf der uns unser Führer alles über Kohleabbau, das Leben als Minenarbeiter, über Pferde unter Tage, über Kinderarbeit und über den Wandel der Arbeitswelt über die Jahrhunderte erzählt. Er muss es wissen, denn alle Führer in Big Pit sind ehemalige Bergleute.
Chelsea Flower Show
Samstag, 29.05.2010
Heute ist Samstag, aber Moni ist schon um 5 Uhr aufgestanden. Sie fährt heute mit Lexi mit dem Zug nach London zur Chelsea Flower Show, wohl die bekannteste Gartenschau der Welt.
Hier geht’s zur Slideshow: Klick mich
The Gower
Freitag, 28.05.2010
Gestern abend sind Tina, Sigi und Markus vom Transalp-Stammtisch Bodensee bei uns angekommen. Wir packen ein Picknick ein und machen uns früh auf den Weg nach Rhossili auf der Halbinsel Gower. Vom Parkplatz am National Trust Shop aus wandern wir -vorbei am Kirchlein von Rhossili – durch den Ort und dann hinauf auf den Rhossili Down. Am anderen Ende geht es hinunter und über den Campingplatz an den Strand. Nachdem wir gepicknickt haben, geht es am Strand entlang wieder zurück nach Rhossili.
Lähmende Hitze
Samstag, 22.05.2010 und Sonntag, 23.05.2010
Nun ist Hochsommer. Nachdem es die Woche über jeden Tag etwas wärmer und schwüler wurde, haben wir am Wochenende jeden Tag blauen Himmel mit Temperaturen bis 30 Grad. Bis auf eine Blorenge-Wanderung am Samstagmorgen und Gassigehen mit George bleiben wir zu Hause im Garten.
Laut Wetterbericht ist aber Abkühlung in Sicht:
- Montag: bis 27 Grad
- Dienstag: bis 22 Grad
- Mittwoch: bis 16 Grad
Neues Layout
Donnerstag, 20.05.2010
Wie Ihr sehen könnt, habe ich das Design der Seite geändert.
Nun haben die deutschsprachige und die englischsprachige Seite (fast) das gleiche Design. „Fast“, weil ich bei der englischen Seite nicht auf alle Parameter Zugriff habe.
Ausserdem stelle ich nun wieder ein Kontakt-Formular zur Verfügung und der entsprechende Link findet sich im rechten Menü.
Pembrokeshire
Samstag, 15.05.2010
Diesen Samstag soll das Wetter wieder einmal besser sein als am Sonntag. Wir starten früh und fahren nach Pembrokeshire. Unser erstes Ziel ist der Colby Woodland Garden (NT) bei Amroth. Das Haus, das nicht besichtigt werden kann, liegt am Kopfende eines Wiesentales, das vom angelegten Wald gesäumt wird.
Aberaeron
Montag, 03.05.2010
Bankholiday! Auch wenn die Briten weniger Feiertage haben, als z.B. die Deutschen, sie lassen die Feiertage nie auf ein Wochenende fallen, sie werden einfach am Montag darauf nachgeholt.
Der Wetterbericht sagt für den Nachmittag Schauer im Osten von Wales voraus, wir packen also früh unsere Sachen und fahren gen Westen, zur Cardigan-Bay. Über Brecon und Lampeter fahren wir nach Aberaeron. Wir parken am Strand (das erste Mal, dass wir in Wales einen Kiesstrand sehen) und laufen den Küstenpfad entlang nach Norden.
Maiwanderung
Samstag, 01.05.2010
Entgegen allen Wetterberichten scheint am Samstag morgen die Sonne über Abergavenny. Wir entscheiden uns, nach Crickhowell zu fahren und dort hinauf zum Blue-Bell-Wald zu wandern.
Die ersten Blue Bells sind zwar erblüht, aber wir werden wohl in 14 Tagen nochmals wieder kommen.
Garten-Tour (3)
Sonntag, 02.05.2010
The old Priory (Garten 3) ist nun eher wieder ein klassisches Manor-House: Eindrucksvolle Auffahrt, gesäumt von einer eindrucksvollen Helleborus-Sammlung, am Wohnhaus Stallungen, Hundezwinger und Küchengarten umgeben von großem Wiesengrundstück mit toller Aussicht auf die Umgebung.
Garten-Tour (2)
Sonntag, 02.05.2010
Garten 2 und 3 haben gemeinsam geöffnet, sie liegen im Hinterland von Raglan nur ein paar 100 Meter auseinander.
Woodland Farm (Garten 2) ist ein etwas anderer Garten. Um ein modernes Haus herum erstreckt sich ein relativ grosser Garten mit Obstgarten, asiatischem Garten und eher klassischen Elementen.
Garten-Tour (1)
Sonntag, 02.05.2010
Heute stehen Gärten auf dem Programm. Wir haben 3 Gärten ausgesucht, die im Rahmen des National Garden Scheme geöffnet haben. Nachdem es gestern nachmittag geregnet hatte, scheint es heute trocken zu bleiben. Allerdings weht ein eisiger Nordwind.
Als ersten Garten schauen wir uns Trostrey-Lodge bei Bettws Newydd an.
Kanalwanderung
Sonntag, 25.04.2010
Die ganze Woche hatten wir schönes Wetter. An meinem Geburtstag hatte ich frei genommen und wir konnten im Garten zu Mittag essen und Kaffee trinken.
Nachdem es am Samstag immer diesiger wurde, hat es dann in der Nacht zum Sonntag etwas geregnet. Es wurde aber immer freundlicher und als wir nach dem Essen das Haus verliessen, schien wieder die Sonne. Wir wollten heute von Gilwern in Richtung Llangattock am Kanal entlang wandern. Auf der Schnellstrasse in Höhe von Govilon kamen wir in einen Platzregen,natürlich hatten wir keinen Regenschutz dabei. Aber in Gilwern schien schon wieder die Sonne.
Wir sind am Kanal entlang bis zum Hafen Herons Rest vor Llangattock gelaufen. Dieses Stück des Kanals ist wieder ganz anders als die Fortsetzung nach Llangattock, der Pfad am Kanal ist breiter und bietet mehr Ausblicke ins Usk-Tal.
London
Samstag, 17.04.2010
Heute sind wir nach London gefahren:
- für uns, das erste Mal seit wir in Großbritannien leben
- für uns, das erste Mal gemeinsam
- für Moni, das erste Mal nach 33 Jahren
- für mich, das erste Mal nach 32 Jahren
Wir haben in Windsor eine DayTravelCard gekauft, diese gilt für Hin- und Rückfahrt sowie als Tageskarte in London. Die Tour fing gleich gut an, der Zug von Windsor nach Slough hatte gerade die Türen geschlossen, als wir an den Bahnsteig kamen und dann geschah etwas, das ich noch nie erlebt hatte: die Türen öffneten sich noch einmal, extra für uns!
Windsor2
Donnerstag, 15.04 und Freitag, 16.04.2010
Gestern sind wir in Windsor angekommen. Wir, das bedeutet Moni und ich, George verbringt ein paar Tage im „Ferienlager“, in einem Kennel in Raglan.
Ich habe eine Schulung bei IBM in Staines („5 miles down the road“) und Moni ist mitgekommen. Sie erkundet zwei Tage lang Windsor und Eton, während ich das DOORS-Training über mich ergehen lasse. Zum Glück habe ich in Windsor ein nettes B&B ausgewählt, in dem wir es gut 4 Tage aushalten können (Frances Lodge).
Als wir am Mittwoch abend ankamen, haben wir nicht schlecht gestaunt, Windsor und damit das Wochenendhäuschen von Themse-Elli von der großen Hallig liegt voll in der Einflugschneise von Heathrow. Am Abend um 19.00 Uhr, als wir auf der Suche nach etwas Essbarem durch Windsor schlendern, donnern die Jets im Minutentakt über unsere Köpfe.
Am nächsten Morgen erleben wir dann, was viele in Windsor wohl noch nie erlebt haben: zwischen 7:00 Uhr und 8:00 Uhr nimmt der Flugverkehr drastisch ab und nach 9:00 Uhr herrscht absolute Ruhe, kein Flieger ist mehr am Himmel.
Hier nun ein paar Eindrücke von Windsor und Umgebung:
Ostersonntag
Sonntag, 05.04.2010
Ostersonntag: Nach leckerem „homemade Lamb Roast with Parsnips, Pumpkin and Spätzle“ sind wir für den Ostersonntags-Spaziergang nach Usk gefahren. Erst einmal ging es durch den Ort bis wir hinter dem Sportplatz an den Usk kamen, dann auf dem – leider etwas aufgeweichten – Damm Usk-aufwärts am Ort vorbei und dann an der Abergavenny Road wieder zu zurück. Dann sind wir noch zur Burg hinauf. Die Burg von Usk ist in Privatbesitz, Besucher sind angehalten ein Pfund pro Person in die Kasse zu werfen.
Die Burg ist nicht besonders riesig, aber mit vielen Blumen, sowie Gänsen, Schafen und Hühnern hat der Burghof eine ganz besondere Atmosphäre.
Frohe Ostern
Wales forever (2)
Freitag, 02.04.2010
Wer den Artikel von gestern ernst genommen hat, hat wohl das Datum nicht beachtet!
Sorry, wir nehmen keine Anmeldungen fürs B&B an 🙂
APRIL APRIL!!!!
Wales forever!
Donnerstag, 01.04.2010
Wir haben’s geschafft! Gestern haben wir den Kaufvertrag unterschrieben!
In Kurzform:
- Freistehendes Farmhaus, ca. 17. Jahrhundert, zwischen Abergavenny und Usk
- 4 Schlafzimmer, davon 3 en Suite (für unser Bed&Breakfast)
- grosse Wohnküche mit Aga und rundem Ess-Tisch für 8-10 Personen
- Wohnzimmer mit Inglenook, d.h. großem offenem Kamin
- Lounge
- Wintergarten
- 3ha Grund
- Nebengebäude mit Doppelgarage, Werkstatt, 2 Pferdeboxen, Hühnerstall
Wir hoffen, dass wir bis zum Riders Cup, der Ende September in Newport stattfindet, die meisten Zimmer auf 4-Sterne Niveau haben und vermietet bekommen.
Fotos von der Webseite des Immobilienhändlers:

Das Haus

Wohnzimmer
Mehr Fotos und mehr Details gibt’s morgen!
Black Mountain Tour
Bath
Donnerstag, 25.03.2010
Heute habe ich einen Gleittag eingelegt und wir sind nach Bath gefahren. Das letzte Mal waren wir vor ca. 16 Jahren in Bath. Es hat sich nicht viel verändert, trotzdem erschien es uns jetzt nicht mehr so großartig, wie wir es in Erinnerung haben. Entweder die Zeit hat unser Bild von Bath verklärt oder nach über einem Jahr in Großbritannien haben sich unsere Maßstäbe verschoben.
Unsere Tour haben wir beim Royal Crescent begonnen, dann sind wir am Circus vorbei in die Stadt gelaufen.
George, entspannt!
Plunge
Mittwoch, 17.03.2010
Man lernt nie aus. Eigentlich bin ich Ballett und Tanz immer sehr skeptisch gegenüber gewesen. Im Rahmen unser Mitgliedschaft bei den Friends of Borough Theatre waren wir nun gestern abend bei Plunge, einem Project der National Dance Comany Wales. Es ist schon ganz etwas anderes, in einem kleinen Theater, keine 5 Meter von der Bühne entfernt, so etwas zu erleben. Das war sicher nicht das letzte Mal!
Monmouth
Samstag, 13.03.2010
Es ist schon wieder Samstag! Die Sonne lacht vom strahlend blauen Himmel. Da heute der 2. Samstag im Monat ist, wollen wir heute nach Brecon, erst einmal am Usk etwas mit George laufen und dann zum Farmer Market.
Gerade als wir am Ortsende von Abergavenny vorbei sind sehen wir, dass über Brecon dicke Wolken hängen. Kurz entschlossen, drehen wir und fahren nach Monmouth.

Brücke über den Monnow
Bettws Newydd
Sonntag, 07.03.2010
Nachdem es gestern den ganzen Tag trübe war, straht heute wieder die Sonne vom blauen Himmel. Unsere heutige Wanderung hat uns von Clytha Parkplatz nach Bettws Newydd geführt. Anschliessend wollten wir am Kirchlein von Bettws Newydd vorbei zum Hill Fort laufen und dann wieder zum Parkplatz zurück.
Leider hat uns eine Herde ziemlich neugieriger Bullen zur Umkehr gezwungen.
Chepstow
Sonntag, 28.02.2010
Der Wetterbericht sah gar nicht gut aus für das Wochenende. Das Tief, das Verwüstung über Portugal, Spanien und Frankreich brachte, sollte auch Großbritannien treffen. Doch, wider Erwarten, war es ein ganz freundlicher Sonntag. Wir nutzten das Wetter und liefen nach England.
Genauer gesagt, wir fuhren nach Chepstow, parkten am Castle und liefen über die alte Wye-Brücke über den River Wye nach England.

Zu Fuß von Wales nach England
Von England nämlich gibt’s den besten Blick auf Chepstow Castle:

Chepstow Castle
Doch bevor wir uns das Castle anschauten, sind wir ersteinmal durch Chepstow gelaufen:
Frühlingsspaziergang
Samstag, 20.02.2010 (immernoch!)
Nach dem Essen sind wir sofort los, um die Runde vom National Trust Parkplatz bei Clytha erst am Usk entlang bis fast zur Chainbridge und dann über Bettws Newydd zurück zu laufen.
Unterwegs haben wir viele Stellen mit Schneeglöckchen gesehen. In der Sonne war es herrlich, an den schattigen Plätzen aber war der Boden immer noch gefroren.

Uskvalley in der Nähe der Trostrey Lodge

Schneeglöckchen
Vorfrühling in Abergavenny
Rauhreif
Samstag, 20.01.2010
Heute ist das, was die Briten einen „Glorious Day“ bezeichnen: „Sonne und strahlend blauer Himmel“, aber es hat noch unter Null und im Schatten hält sich noch der Rauhreif:

Geländerknauf

Gartentisch

Geländer
Swansea, Mumbles und Aberdulais Falls
Samstag, 13.02.2010
Eigentlich wollten wir heute nach Cardiff fahren. Da aber nachmittags ein Rugby-Länderspiel im Milleniumstadion stattfand, sind wir nach Swansea ausgewichen. Swansea ist zwar ganz nett, aber nicht mit Cardff zu vergleichen. So kam es, dass wir nach nur einer Stunde die Innenstadt wieder verliessen und statt dessen an den Strand fuhren.

Am Strand, das Wasser ist weit weg!
Anschliessend schlenderten wir noch etwas (ohne George) durch Mumbles, aßen eine Kleinigkeit (Moni hatte eine Tagessuppe, die nach Heiss-Wasser schmeckte, die sie aber ohne Probleme umgetauscht bekam 😉 )
Dann fuhren wir wieder Richtung Abergavenny, hielten aber bei den Aberdulais Falls an. Die Wasserfälle von Aberdulais werden seit über 400 Jahren genutzt. Die Mühle, die zunächst hier stand, wurde von Turner gemalt. Die letzte industrielle Nutzung bestand in einer Verzinnerei. Fast komplett in Handarbeit wurden Eisenbleche verzinnt.

Aberdulais Falls
Hier befindet sich ausserdem das größte – zur Erzeugung von elektrischer Energie genutzte – Wasserrad in Europa.
Frühlingstour
Samstag, 06.02.2010
Heute sind wir zum Monmouth and Brecon Kanal zur Goytre Wharf gefahren und haben mit George eine Runde erst entlang des Kanals und dann oberhalb des Kanals wieder zurück gedreht. Allerdings ist der Treidelpfad entlang des Kanals immer noch sehr nass und wir waren nachher ordentlich dreckig (alle drei!).
Als wir dann zurück kamen und ich die vielen Biker an der Abergavenny Bus Station sah, habe ich anschliessend die V-Strom aus der Garage geholt und eine Runde gedreht. Der Weg führte von Abergavenny über Usk nach Caerleon, dann wieder nordwärts über Pontypool über die Mountain Road nach Blaenavon und von dort über den Blorenge zurück nach Abergavenny. Von der Aussicht und den Temperaturen her hat es sich nicht gelohnt, aber als erste Runde nach dem Winter, zum Wiedervertrautmachen mit dem V2 wars schön!
Strandspaziergang
Samstag, 30.01.2010
Heute morgen, als ich mit George unsere Runde drehte, stand noch der Vollmond am Himmel. Direkt beim Mond ein Wölkchen, ansonsten wolkenlos. Dieses Wetter blieb heute den ganzen Tag. Die Temperatur reichte von -1 Grad um sieben Uhr morgens bis 6 Grad am Nachmittag.
Wir beschlossen ans Meer zu fahren. Der erste, erreichbare Strand, der nicht mehr zmm Severn Estuary (Mündungstrichter des Severn) gehört und infolgedessen aus Sand und nicht aus Schlick besteht liegt westlich von Ogmore, beim Dörfchen Merthyr Mawr, das bekannt ist, für die höchsten Sanddünen in Großbritannien. Hier wurde übrigens 1962 der Film Lawrence von Arabien gedreht.

In den Dünen

In den Dünen

Reiter am Strand

George mit "Stöckchen"

George mit "Stöckchen"

In den Dünen

In den Dünen

Steineiche mit freigelegter Wurzel

Merthyr Mawr

Merthyr Mawr
Hier seht Ihr den Ort in Google Maps!
Mynydd Pen-y-Fal und Ysgyryd Fawr
Sonntag, 24.01.2010
Auf unserer heutigen Tour haben wir Mynydd Pen-y-Fal und Ysgyryd Fawr (bzw. Sugar Loaf Mountain und Skirrid Mountain, wie sie auf englisch heissen) mal von einer anderen Seite gesehen. Wir sind von St. Maries bei Pant-y-Goitre über Highmead nach Croes Llanfair und wieder zurück zur St. Marie’s Church gelaufen.

Sugar Loaf

Skirrid
Unsere Tour[maptype=G_MAP_TYPE;zoom=14]
Vor-Frühling
Samstag, 23.01.2010
Endlich! Nach den kalten Tagen mit Schnee, manchmal auch mit Sonne, wurde es zwar merklich wärmer (bis 8 Grad), aber dafür auch nässer. Heute kam endlich die Sonne raus. Wir sind nach dem Mittagessen gleich los, um möglichst viel Sonne abzukriegen. Um nicht immer die gleichen Wege zu laufen, sind wir heute zum White Castle gefahren und vom dortigen Parkplatz aus gelaufen.

Die ersten Snow Drops (Schneeglöckchen) ...

... und die ersten Lämmer

Eine alte Eiche
Anschliessend haben wir uns noch White Castle angeschaut. Es liegt wirklich strategisch mit einem wunderbaren Rundumblick auf die Lamdschaft zwischen Abergavenny mit Skirrrid und Blorenge Mountain, Raglan, Monmouth, Grosmont und Skenfrith.
Schnee in Wales
09.01.2010
Nun ist es schon der zweite Winter mit Schnee in Wales! Wo bleibt die Klima-Erwärmung?

Und das war erst der Anfang!
Heimfahrt
Samstag, 02.01.2010
So, unser Urlaub ist zu Ende. Nachdem wir alles im Auto verstaut hatten – wir waren ja nun 2 Personen mehr (inkl. Gepäck!) – sind wir in Richtung Chester gestartet. Dort haben wir Waltraud und Stefan an den Bahnhof gebracht. Geplant war, noch etwas in Chester zu bummeln, aber jeder wollte nur noch nach Hause. So müssen wir uns Chester für ein Andermal aufheben.
Neujahr 2010
Harlech Beach (2)
Fishermans Walk (2)
Mittwoch, 30.12.2009
Gestern war scheußliches Wetter, es nieselte dauernd und der Wind war so stark, dass Wandern keinen Spaß gemacht hat und wir nur etwas in Criccieth gelaufen sind. Heute nieselt es auch immer wieder aber der Wind ist weg und so beschliessen wir, nach Beddgelert zu laufen. Unterwegs haben wir dann einen Zug der die Welsh Highland Railway gesehen.

Mit 10mph gen Beddgelert
Anglesey
Montag, 28.12.209
Anglesey, das ist nicht nur Llanfair…gogogoch. Wir haben uns das Fotografieren des Bahnhofs verkniffen und sind statt dessen über die Menai Strait nach Beaumaris gefahren. Beaumaris ist ein schönes Örtchen, viel interessanter als das schräg gegenüber liegende Bangor.

Auf dem Weg nach Anglesey
Ein Regentag?
Sonntag, 27.12.2009
Heute ist der erste Tag, an dem das Wetter nicht soo optimal ist. Es regnet immer wieder einmal, zwischendurch windet es heftig.
Moni ist in Porthmadog in die Kirche gegangen, ich war in der Zwischenzeit beim Einkaufen und bin mit George im Ort gelaufen (und nass geworden!). Anschliessend sind wir von Porthmadog an der Küste entlang in die Nachbarbucht nach Borth-y-Gest gelaufen. Nach unserer Rückkehr zum Auto sind wir weiter nach Morfa Bychan zu den Black Rock Sands (Rund-Um-Blick!).
Nach einem kürzeren Spaziergang haben wir uns ins Cottage zurückgezogen 😉

In Porthmadog am Hafen
2. Weihnachtsfeiertag
Samstag, 26.12.2009
Wieder scheint die Sonne, nachts hat es in den Bergen noch etwas geschneit. Wir beschliessen, nach Caernarfon zu fahren. Es war ausgesprochen mild – zumindest an windgeschützten Stellen. Wir haben von der Burg aus einen langen Spaziergang entlang der Menai Street gemacht und uns auf dem Rückweg noch etwas die Stadt angeschaut. Leider hat sie ausser der Burg nicht viel zu bieten.

Die Burg von Caernarfon
1. Weihnachtsfeiertag
Freitag, 25.12.2009
Eigentlich hatten wir für Mittags einen Sonntagsbraten vorgesehen, aber wir haben blauen Himmel, die Sonne scheint und es wäre schade, zu Hause zu bleiben.
Wir fahren über Beddgelert und Capel Curig zum Lake Ogwen. Dort parken wir und wandern auf einem teils eisigen Weg zum einem weiteren See. Auch wenn der Weg leider im Schatten liegt, ist die Aussicht phantastisch.

Am Llyn Dinas
Heilig Abend
Donnerstag, 24.12.2009
Wir haben es uns Heiligabend gemütlich gemacht und sind vom Haus aus etwas in die Berge gewandert.

Winterstimmung
Abends waren wir dann in Beddgelert in der Kirche. Die Gemeinde der Kirche von Wales teilt sich die Kirche mit der katholischen Kirchengemeinde. Der Priester (aus Indien, seit 4 Monaten in GB) betonte, wie wichtig die drei „S“ zu Weihnachten sind: „Silence, Simplicity and Sharing“, also „Ruhe, Einfachheit und Teilen“, und so war auch die Messe gehalten: unaufgeregt, schlicht und ohne Tamtam, einfach schön.
Bangor
Mittwoch, 23.12.2009
Heute haben wir unsere Vermieter nach Bangor zum Bahnhof gefahren. Anschliessend waren wir einkaufen und danach sind wir noch entlang der Menai Strait gewandert. Erst einmal zum Pier von Bangor, dann in die Innenstadt und wieder zurück. Anschliessend sind wir wieder heim und haben es uns im Cottage gemütlich gemacht.

Bangor Pier
Harlech Beach
Dienstag, 22.12.2009
Wieder war es im Westen, Richtung Küste wesentlich heller als in den Bergen. Wir fuhren nach Harlech an den Strand. Wir waren zwar früher schon einmal in Harlech gewesen, allerdings nie am Strand. Als wir den Car Park verließen, zeigte sich Petrus nicht von seiner netten Seite, der Wind war heftig und es regnete, später ging der Regen in Graupelschauer über.

Moni schützt sich vor Wind und Graupel

Diese Wolken zogen zum Glück vorbei!
Doch nach einer Viertelstunde am Strand klarte es auf und die Sonne vertrieb die Wolken.
Die Halbinsel Llŷn
Montag, 21.12.2009
In den Bergen hingen die Wolken, in Richtung Küste sah das Wetter wesentlich besser aus. Wir beschlossen, eine Tour um die Halbinsel Llŷn zu machen. Alan empfahl uns einen kleinen Abstecher in die Berge, leider blieben wir bald an einem eisigen Stück hängen und mussten einen Teil der Single Track Road rückwärts hinunter. Für die Aussicht über die Tremadog Bay hat es sich trotzdem gelohnt.

Tremadog Bay
Wir stoppten das erste Mal in Criccieth, das wir über Porthmadog erreichten. An der langen Promenade entlang liefen wir zum Castle, das den Winter über kostenlos zu besichtigen ist.
Fishermans Walk
Sonntag, 20.12.2009
Heute wollten wir erst einmal die Umgebung des Cottage erkunden. 50m von der Haustür entfernt, ist der Parkplatz Glaslyn des National Trust. Zur Auswahl stehen zwei Wanderwege, einer führt in die Berge zur Kupfermine, der andere ist der Fishermans Walk am Glaslyn entlang nach Beddgelert.
Diesen haben wir uns vorgenommen.

Fishermans Walk am River Glaslyn
Fahrt in den Urlaub
Samstag, 19.12.2009
Endlich Urlaub!
Die letzte Arbeitswoche hat turbulent geendet: In Teilen Frankreichs und Großbritanniens hatte es am Donnerstag geschneit und ein Drittel aller Flüge von Charles-de-Gaulle waren abgesagt. Cardiff war zum Glück nicht vom Schnee betroffen und so konnten wir mit „nur“ 5 Stunden Verspätung starten. Am Freitag hab ich dann in der Firma noch meine Reisen abgerechnet und aufgeräumt, bevor ich, immer noch groggy von der kurzen Nacht, früh am Nachmittag nach Hause fuhr.
Da Moni in der vergangenen Woche schon fast alles gepackt hatte, konnten wir recht bald am Samstag morgen starten. Über Builth Wells ging es nach Rhayader, wo wir die A470 verliessen, um über die Mountain Road über St. Harmon, LLanidloes, Staylittle und Forge nach Machynlleth (ausgesprochen wird es so!) zu gelangen. Die Strecke war sehr einsam, außer ein paar Radlern(!!!) war hier niemand unterwegs. Ob es am Schnee auf der Strasse (fast 3mm!) lag?

Auf der Machynlleth Mountain Road
Christmas at Tredegar House
Samstag, 11.12.2009
Tredegar House war für über 500 Jahre der Stammsitz der Familie Morgan (sie besaßen ca. 160 Quadratkilometer Grund), bis alles binnen zweier Generationen verprasst wurde. Der letzte Morgan hat den restlichen Besitz inkl. Tredegar House und hier insbesondere Bilder, Teppiche, Möbel etc. Stück für Stück verkauft, um die Schulden der Familie zu bezahlen.
Später wurde das Haus Hospital und zuletzt Schule und stand in den Siebzigern vor dem Abbruch, den die Freunde von Tredegar House aber verhindern konnten. Heute gehört Tredegar House dem Newport City Council. Viele der Räume sind wieder hergerichtet. Vor Weihnachten wird das Haus festlich dekoriert und nach der Tour durch das Haus wird Mulled Wine und Mince Pie serviert.

Tredegar House
Erst haben wir den sonnigen Nachmittag genutzt und sind mit George im Park gelaufen.

Ein Kerlchen zum Knuddeln
German Christkindlemarkt
Freitag, 27.11.2009
Heute war es endlich soweit: Der “German Christkindlemarkt“, auf den Moni und Lexi so hingearbeitet hatten, sollte heute stattfinden.
Gestern hatten die Beiden schon einiges umgeräumt und dekoriert und ich nutzte den Freitagmorgen, um noch ein paar Bilder zu machen, bevor die Besucherscharen eintrafen. Wir hatten natürlich keine Ahnung, wie die Resonanz hier in Abergavenny, in Wales sein würde.
Am Gartentor sieht man es schon, ...
...es wird adventlich!
Adventsgestecke, Kerzen, Karten und Bilder der Kirche von LLanarth
Von Lexi und Moni hergestellte Weihnachtskarten
Karten und Holz-Puzzle
Ein Holz-Puzzle von Philippine
Adventskranz
Büchertisch
Tischdeko
Adventskranz
Der Eintritt und der Erlös der Bücher, Weihnachtskarten und Floristik gingen zu 100% an das Renovierungsprojekt von St. Mary & St. Michael in LLanarth, ebenso ein Anteil des Erlöses von den gerahmten Fotos und den Holz-Puzzles von Philippine Sowerby. Im Eintritt inbegriffen war ausserdem noch selbstgemachter Tee-Punsch, Glühwein, Tee oder Kaffee, sowie von Moni selbstgebackene Brödle, Stollen und Früchtebrot.
Beim Kassensturz am nächsten Tag waren wir doch überrascht, wieviel wir an das Renovierungsprojekt weitergeben konnten. Unsere weiteste Besucherin war immerhin 22 Meilen (36 Kilometer) weit gefahren.
Vielen Dank nochmals an alle Helfer und Unterstützer!
Nice Weather …
… for ducks
Sonntag, 22.11.2009
Zur Zeit gibt es nicht viel zu berichten.
Rund um die irische See regnet es seit Tagen und es gibt viele Überschwemmungen. Auch bei uns regnet es fast ständig, wenn auch die Mengen hier noch nicht bedrohlich sind.
Typisch walisisch ist aber, dass auch zwischendurch immer wieder die Sonne durchkommt.
Weihnachtsbäckerei
Samstag, 21.11.2009
Bei uns im Haus duftet es schon weihnachtlich. Moni hat in der letzten Woche Stollen, Früchtebrote und Brötle gebacken und gestern gab sie einen Kurs für Adventskranz-Binderei.
Nächsten Freitag findet bei uns ein „German Christkindlemarkt“ statt. Der Erlös ist für das Renovierungsprojekt von St. Mary & St. Michael in LLanarth.
Herbstspaziergang
Es wird Herbst
Sonntag, 01.11.09
Gestern hatten wir Lexi und Chris eingeladen, es gab Kässpätzle (mit echtem allgäuer Käse) und dazu verschiedene Tettnanger Biere. Es war ein lustiger Abend. Zuvor jedoch waren unsere Nachbarn bei uns. Sie waren drei Wochen an der Küste und haben uns auch etwas mitgebracht:

Welsh Dragon
Nachdem wir bis jetzt immer noch Temperaturen zwischen 12 Grad am Morgen und bis 18 Grad am Nachmittag hatten, kühlte es zum Abend hin deutlich ab. Es riecht nach Herbst!
Pembrokeshire (3)
Sonntag, 25.10.2009
Nachts hat es zwar wieder geregnet, als wir uns aber von unserer netten Gastgeberin verabschieden, hat der starke Westwind die Wolken fast vertrieben.Wir werfen nochmal einen Blick auf die Angoraziegen unserer Wirtsleute und fahren nochmals nach St. David, um uns die kleinste Stadt Großbritanniens am Tage anzuschauen.

Angoraziegen

Die Kathedrale von St. Davids
St. Davids ist das religiöse Zentrum von Wales, die Kathedrale von St. Davids gehört zu den ältesten Anlagen in ganz Großbritannien.
Pembrokeshire (2)
Samstag, 24.10.2009
Auch heute morgen regnete es noch kräftig. Diesmal hatte ich aber meine Regenhose drübergezogen. Allerdings habe ich bald feststellen müssen, dass diese wohl nicht mehr ganz dicht war!
Nach dem Frühstück sind wir aber trotzdem los zur Küste und gerade als wir am Strand von Newport ankamen, hörte auch der Regen auf. Bevor wir in den kleinen Ort gingen, sind wir zum Strand hinunter, damit George Bewegung hat. Der starke Wind hat uns beinahe fortgeblasen, aber er hat auch die Regenwolken mitgenommen!

Am Strand von Newport
Anschliessend sind wir noch ein Stück den Pembrokeshire Coast Path entlang gelaufen, allerdings war der Weg noch ziemlich nass.
Pembrokeshire (1)
Freitag, 23.10.2009
Nachdem ich während der letzten Wochen einige Arbeits- stunden angehäuft hatte und ich mir nicht zu viele abschneiden lassen wollte (in UK kann ich max. 10 in den nächsten Monat mitnehmen), hatte ich kurzerhand einen Gleittag beantragt. Heute war es soweit: über Llanbedr (Lampeter) fuhren wir nach Pembrokeshire.
Lampeter hatten wir anvisiert, da wir das Jen Jones Quilt Centre besuchen wollten.

Lampeter
Motorradtour
Sonntag, 18.10.2009
So, heute morgen hab ich die Suzi aus der Garage geholt. Über Govilon, Gilvern ging es nach Talybont-on-Usk, dann hinauf zum Talybont Reservoir und weiter hinauf über die Berge nach Pontsticill. Dann auf der Head-of-the-Valleys-Road (A465) nach Beaufort. Von dort fuhr ich wieder über die Berge nach Llangattock und über Crickhowell nach Hause.
Hier ein paar Impressionen:

Oberhalb vom Talybont Reservoir
Stress lass nach!
Samstag, 17.10.2009
Nachdem ich die letzten drei Wochenenden immer nur „zu Besuch“ in Wales war – von Montag bis Freitag war ich jeweils in Paris – war ich endlich das erste Wochenende wieder zu Hause. Allein das Wissen, dass ich nicht am Montag morgen wieder zum Flugplatz in Cardiff muss, liess uns das Wochenende ganz anders erleben.
Natürlich war am Samstag auch wieder Gartenarbeit angesagt. Den Rasen hatte ich noch schnell letzten Samstag gemäht, heute habe ich mit der Hecke angefangen. Trotzdem haben wir uns mittags die Zeit genommen, um mit George auf den Blorenge zu fahren, diesmal jedoch sind wir vom Foxhunter-Parkplatz an der Antennenanlage vorbei Richtung Süden gewandert. Da der Weg hier keinen Gipfel ansteuert, waren wir die einzigen weit und breit. Besonders toll fanden wir die Mooskissen, die sich zwischen den Eriken zeigten:
LLanover House Rare Plant Fair
Sonntag, 04.10.2009
Llanover House hat heute wieder sein Gartentor geöffnet, der Grund, die Rare Plant Fair. Gärtnereien aus der näheren und weiteren Umgebung verkaufen ihre Raritäten.
Da der Garten von LLanover House zu den schönsten Landschaftsgärten der Umgebung zählt, lassen wir uns das natürlich nicht entgehen.
World Trade Fair
Blorenge
Sonntag, 20.09.2009
Nachdem wir auf dem Food Festival ausgiebig getestet hatten und George den Tag über nicht viel von uns hatte, sind wir noch kurz entschlossen zum Blorenge hinauf: Kalorien verbrennen!
Es hat sich wirklich gelohnt, der Abendhimmel zeigte sich von der besten Seite, selten hatten wir so vielfältige Stimmungen an einem Abend gesehen:
Abergavenny Food Festival (2)
Abergavenny Food Festival
Samstag, 19.09.20009
Heute ist es soweit. das Abergavenny Food Festival startet. Auf dem Abergavenny Food Festival dreht sich alles ums Essen. Farmer, Brauer, Winzer, Gärtner, Köche, Bäcker etc. p.p. bieten ihre Produkte und Dienste an. An vielen Ständen kann gibt es Gratis-Proben bzw. Essen und Trinken zu kaufen.
Das Wetter sieht gut aus und in der Stadt laufen schon seit gestern die Vorbereitungen. Auch ich bin schon früh in die Stadt, um beim Aufbauen unseres Fair Trade Standes zu helfen. Fair Trade hat einen hohen Stellenwert in Wales. Wales ist die erste Fair-Trade-Nation der Welt!
Wieder daheim!
Sonntag, 13.09.09
So, nun sind wir wieder daheim. Zwei Wochen am Bodensee sind vorbei. Es war schön, so viele Freunde zu treffen und schade, nicht für alle Zeit gehabt zu haben. Und es war auch ziemlich stressig, so von Termin zu Termin zu eilen!
Hier noch ein paar Impressionen aus Tettnang:
Abergavenny
Sonntag, 23.08.2009
Lazy Sunday!
Heute waren wir faul, Lexi und Chris waren zum Essen da und wir sind so lange zusammengesessen, dass ich zwischendurch mal eben eine Runde mit George durch den Park gedreht habe.
Den Rest vom Sonntagnachmittag haben wir auf der Terrasse bzw. im Garten verbracht.
Später dann sind wir nochmals mit George los zur Abendrunde, einmal Vineyard und zurück.
Blaenavon
Samstag, 22.08.2009
Heute waren wir in Blaenavon. Blaenavon ist UNESCO-Welterbe und bekannt für das Besucherbergwerk Big Pit, aber auch die Iron Works sind sehr sehenswert.
Von Abergavenny aus erreicht man Bleanavon über den Blorenge. Schon bei der Fahrt ins Tal erkennt man, dass die gesamte Landschaft hier vom Bergbau, genauer vom Abraum beherrscht wird und das obwohl seit den 80ern keine Kohle mehr abgebaut wird.
Wir wollten uns erst die Stadt, und dann die Iron Works anschauen.
Welch ein Gegensatz zu Abergavenny, in Blaenavon sind viele Läden geschlossen und vielen von denen, die noch offen sind, sieht man die schlechten Zeiten an.
Ein Hundeleben
Great Malvern
Sonntag, 16.08.2009 (2)
Nach dem Asterngarten sind wir weitergefahren. Die Strasse führte nun steil bergan über den Rücken der Malvern Hills nach Malvern. Schon beim Einfahren in die Stadt fielen uns die vielen Villen auf, typisch für in die Jahre gekommene englische Heilbäder.
Asterngarten
Sonntag, 16.08.2009
Nachdem wir gestern einiges im Garten nachgeholt haben, sind wir mittags in Richtung Osten gestartet. Unser Ziel: eine Asterngärtnerei am Fuße der Malvern Hills.
Leider waren wir für die große Asternblüte etwas zu früh, der Garten bot aber trotzdem viel für Auge und Seele. Was besonders auffiel, war die Vielfalt an Insekten, die sich in dem Garten tummelten. Für sie ist der Garten ein wahres Paradies!
Afternoon Tea at Gliffaes
Shakespeare in the Castle Ground
Samstag, 08.08.2009
Kaum von unserem Ausflug zurückgekehrt, drehte ich mit George noch eine Runde. Inzwischen hatte Moni den Picknick-Korb gerichtet, dann packten wir noch Decke und Wein in den Rucksack und los ging es zu den Castle Grounds.
Die Gruppe Illyria gab das Stück A Midsummer Nights Dream.
Zuerst gab’s aber ein zünftiges Picknick!
Hier gibt’s mehr Fotos.
Dyffryn Garden
Samstag, 09.08.2009
Freitag Morgen haben wir Brigitte und Dominik mit David und Jakob wieder verabschiedet, dafür sind Hildegard und Manfred am Freitag Nachmittag angekommen.
Heute, Samstag ist traumhaftes Wetter. Wir kaufen uns noch schnell Eintrittskarten für „Shakespeare in the Castle Grounds“ und dann geht’s gleich weiter nach Dyffryn Gardens bei Cardiff.
Dyffryn Gardens ist ein Privatgarten und ist bekannt für die Vielzahl von Gartenräumen. Jeder Gartenraum ist eine Welt für sich. U.a. gibt es den Rosengarten, den Kräutergarten, den Atriumgarten, den Kreuzgang etc.
Hier gibt’s mehr Fotos.
Nach Dyffryn Gardens sind wir über die Valleys (Pontypridd, Rhondda, Ferndale, Aberdare) wieder nach Abergavenny zurückgekehrt.
Brecon Mountain Railway
Cardiff und Merthyr Mawr Beach
Raglan Castle
Sonntag, 02.08.09
Heute morgen bin ich mit unseren Besuchern zum Raglan Castle gefahren.
Hier gibt’s mehr Fotos!
Blorenge
Samstag, 01.08.2009
Gestern sind Brigitte und Dominik mit David und Jakob angekommen. Sie werden eine Woche bei uns bleiben. Der Wetterbericht verspricht für die nächsten Tage wechselhaftes Wetter.
Es regnet, wir ziehen uns alle wasserfest an und gehen in die Stadt.
Unter anderem, weil ich Nummernschilder für den VW Bus machen lassen möchte. Ziemlich feucht kehren wir zum Mittagessen heim.
Als es sich am Nachmittag doch noch aufhellt und sogar der Regen stoppt, beschliessen wir, eine Runde um den Blorenge zu laufen.
Nachdem wir Monika am Waitrose abgesetzt haben (sie möchte später mit den Einkäufen nach Hause laufen) , setzen wir unsere Fahrt auf den Blorenge fort und parken am Keepers Pond und starten unsere Rundwanderung.
Die Aussicht ist großartig, aber der Weg ist doch sehr nass, immer wieder müssen wir um grössere Wasserfützen ausweichen. Vom Aussichtspunkt über Abergavennz bis zum Gipel haben wir das Gefühl in einem Bachbett zu laufen. Hier können wir auch nicht mehr ausweichen, neben dem Weg ist es noch nasser!
Shirehorse Show
Samstag, 25.07.09
Heute fand in Abergavenny die alljährliche Shirehorse Show statt. Shirehorses sind die größte aller Pferderassen, bekannt auch als „sanfte Riesen“, wobei Riesen durchaus wörtlich zu nehmen ist:
Hier gibt’s mehr Fotos.
Art in Action
Sugar Loaf
Donnerstag, 16.07.09
Moni ist mit Freundinnen nach Oxford gefahren, zur ArtInAction, ich war mittags mit George auf dem Sugar Loaf, dem höchsten Berg von Abergavenny.
Vom Parkplatz des National Trust sind es ca. eineinviertel Stunden hin und zurück mit kurzer Pause auf dem Gipfel. Leider war das Wetter nicht so gut, sodass ich nicht viele Fotos gemacht habe.
Rund um Abergavenny
St. Fagans
Samstag, 11.07.09
Heute sind wir recht früh nach Cardiff gefahren, genauer gesagt, zu einem grossen schwedischen Möbelgeschäft in einem grossen blauen Haus mit gelben Buchstaben. Nachdem wir unsere Einkäufe (nur das Nötigste, ach ja dann noch dieses und jenes, und …) verstaut hatten (ein Hoch auf den VW-Transporter), fuhren wir zu St. Fagans, ganz in der Nähe.
St. Fagans ist bekannt durch sein großes Freilichtmuseum, St Fagans Museum of Welsh Life. In einer Parklandschaft kann man wiedererrichtete Gebäude wie beispielsweise Kirchen, Schulen, Gehöfte und Wohnhäuser ansehen, die das Leben der Waliser der vergangenen Jahrhunderte dokumentieren.
Ein typischer Sonntag
Nordwales (3)
Nordwales (2)
Nordwales (1)
Freitag, 26.06.09
Nachdem wir unsere Besucher verabschiedet hatten, hiess es Packen, denn das „angefangene“ Wochenende wollten wir in Nord-Wales verbringen.
Schnell war alles beisammen und nur eine Stunde, nachdem die Motorradler abreisten, waren wir startklar.
Unser erster Stopp war in Rhayader, wo wir uns noch mit Wegzehrung versorgten. Dann ging es ins Elan Valley. Es war beeindruckend, nur fing es dermaßen an zu regnen, dass ich meine Runde mit George allein machte. Schnell ging es weiter bis wir unser Ziel in der Nähe von Dinas Mawddwy erreichten. Unser B&B war auf einer einsam gelegenen Farm, unsere Hosts Pat und Georgina waren sehr sympathisch, beim Tee saßen wir eine lange Zeit beisammen und tratschten miteinander. Dann ging es nochmals los, zum Abendessen in die Nähe und danach nach Machynlleth zum abschliessenden Stadtbummel.
Biker in Nordwales(2)
Donnerstag, 25.06.09
Nach dem Frühstück (für die Kollegen das letzte britische) ging es weiter in Richtung Süden. Zuerst einmal nach Dolgellau und dann an der Küste und durch die Berge nach Machynlleth.
Biker in Nordwales(1)
Landpartie
Sonntag, 21.06.09
Heute ist der längste Tag des Jahres, nicht der hellste!
Als wir nachmittags nach Bwlch um uns das Haus und den Garten von Treberfydd anzuschauen. Kaum ware wir im Garten unterwegs, fing es an zu nieseln und wir brachten George wieder ins Auto, um eine Führung durchs Haus mitzumachen.
Raglan Festival
Samstag, 13.06.09
Heute mittag waren wir beim Raglan Festival. Auf der Castle Farm neben Raglan Castle trat u.a. Abercapella auf und bei ein paar Stücken war Moni mit von der Partie.
NGS Gärten (2)
NGS Gärten (1)
Samstag, 06.06.09 (2)
Das National Garden Scheme ist eine Wohltätigkeitsorganisation, die folgendermaßen Spenden sammelt:
- Private Gartenbesitzer öffnen Ihre Gärten gegen Eintritt
- Dieser Eintritt wird vom National Garden Scheme an verschiedene Organisationen weitergegeben
- Das NGS gibt jedes Jahr einen Führer heraus, in dem alle Gärten und ihre Öffnungszeiten aufgeführt sind
Heute nachmittag waren wir in zwei dieser Gärten: Penpergwm Lodge in Abergavenny und Trostrey Lodge, in Bettws Newydd.
Penpergwm Lodge:
Keep Wales Tidy
Samstag, 06.06.09 (1)
Ausgerechnet heute morgen gießt es aus Kübeln! Denn heute morgen findet die Litter-Picking-Aktion der Operation Noah statt. Als Moni nach zwei Stunden Litter Picking wieder nach Hause kommt, ist sie ziemlich nass und durchgefroren.
Abergavenny-Impressionen
Zum Glück bekommen wir von Zeit zu Zeit Besuch, sonst hätten wir gar keine Bilder von Abergavenny. Wenn wir in die Stadt gehen, nehmen wir nie den Photo mit. Hier ein paar Impressionen aus Abergavenny, die Mechthild gesammelt hat 😉
Wochenende
Samstag, 30.05.09
Dieses Wochenende haben wir nicht viel unternommen. Nachdem wir unseren Besuch am Bahnhof verabschiedet haben, sind wir Einkaufen gefahren. Nachmittags waren wir im Gartencenter und haben ausser Pflanzen und Erde auch noch einen Sonnenschirm gekauft. Unglaublich, aber ohne Sonnenschirm ist es in Wales nicht auszuhalten!
Sonntag 31.05.09
Am Sonntag abend sind wir wieder zum Keepers Pond auf den Blorange. Wir haben den Gipfel des Blorenge umrundet und unterwegs an einer Stelle mit wunderbarem Ausblick über Abergavenny unser mitgebrachtes Vesper verzehrt. Anschliessend gings über den Gipfel zurück zum Parkplatz. Die Aussicht vom Gipfel reichte über den Severn bis nach Devon hinüber.
Hergest Croft
Montag, 25.05.09 (2)
Von Hay-on-Wye aus ging es weiter nach Kington in Herefordshire. Unser Ziel war Hergest Croft Gardens, bekannt für seine Sammlung von seltenen Büschen und Bäumen.
Hay-Festival und Hay-Bluff
Montag, 25.05.09 (1)
Wir sind nach Hay-on-Way gefahren. Moni und Mechthild hatten Karten für einen Talk zwischen Adam Nicolson und Simon Jenkins über Sissinghurst Garden.
Abergavenny Steam, Veteran & Vintage Rally
Sonntag, 24.05.09
Sonntag, 24.05. und Montag, 25.05.09 fand die Abergavenny Steam, Veteran & Vintage Rally statt, und zwar im Bailey Park mitten in der Stadt!
Hier ein paar Impressionen:
Abendwanderung auf dem Blorenge
Afternoon Tea
Samstag, 23.05.09
Heute morgen haben wir unserem Besuch Abergavenny gezeigt. Wie immer am Samstag „brummt“ die Stadt, aus allen Orten ringumher kommen die Leute am Samstag nach Abergavenny zum Einkaufen.
Nachmittags sind wir dann zu einem Hotel in der Nähe gefahren, um uns den Garten anzuschauen und danach den Afternoon Tea einzunehmen. Ich lass die Bilder sprechen:
Cardiff Bay
Freitag, 22.05.09
Dieses Wochenende ist wieder einmal Bank Holiday Weekend.
Mechthild ist aus Ravensburg zu Besuch, ich hatte frei und wir beschlossen, nach Cardff zu fahren.
Erst schauten wir uns die alten Passagen an, dann aßen wir jeder eine Kleinigkeit im Crumbs. Anschliessend spazierten wir vom Stadtzentrum aus zur Cardiff Bay.
George traf Phoebe wieder und wir tranken Tee auf dem Lightship. Anschliessend ging es mit dem Wasserbus zurück zum Bute-Park und von dort aus wieder zum Auto.
Ride out to American Diner in Leominster
Samstag, 16.05.09
Heute habe ich mit den Kollegen eine Motorradtour gemacht.
Treffpunkt war 10:00 Uhr am Chepstow Racecourse, um 9:20Uhr goss es immernoch wie aus Kübeln. Als es um 9:30 Uhr dann aufhörte, fuhr ich los. Obwohl die Vorhersage „Wechselnd bewölkt mit kräftigen Schauern“ lautete, kamen doch 9 Biker zusammen. Über das Wye-Valley, Monmouth, Forest of Dean, Goodrich, Hereford führte Rob uns nach Leominster zum OK-Diner.
Gewichtheben
Monmouth und Goodrich
Samstag, 09.05.09
Heute haben wir keine große Tour geplant. Wir sind nach Monmouth gefahren und haben uns die Stadt mal etwas genauer angeschaut, auch die kleinen Gassen, die von der Highstreet aus abgehen und dabei festgestellt, dass Monmouth eigentlich auch ganz attraktiv wäre.
Anschliessend sind wir nach Goodrich Castle gefahren. Chris, der Vater unseres Vermieters, gab uns den Tip. Goodrich Castle ist eine ziemlich große, normannische Festung und dank des Audioguides war die Besichtigung ziemlich interessant. Von Goodrich Castle hat meinen einen schönen Blick auf den Wye und Herefordshire.
Bank Holiday Weekend: Montag
Montag, 04.05.09
Heute war unser letzter Tag im Cider House. Nach dem Frühstück packten wir und verabschiedeten uns von Sarah und von Bella, der Staffordshire Bullterrier-Dame.
Als erstes wollten wir Tavistock einen Besuch abstatten, wir hatten vor 20 Jahren hier schon einmal übernachtet und waren öfters auf dem Markt gewesen. Leider mussten wir dann einsehen, dass ein Besuch einer Stadt an einem Bank Holiday Monday recht uninteressant ist, da die meisten Geschäfte geschlossen sind.
Wir fuhren dann nochmals nach Buckland Monachorum zurück, um den Garten The Garden House anzuschauen.
Bank Holiday Weekend: Sonntag
Sonntag, 03.05.09
Nach einem ausgezeichneten Frühstück sind wir bald aufgebrochen. Wir fuhren über die Tamar Bridge von Devon nach Cornwall bis zum Örtchen Bodinnick.
Hier wollten wir parken und eine Rundwanderung starten. Leider ist der Ort aber so klein und an den Steilhang gebaut, dass wir keinen Parkplatz fanden und mit der Autofähre hinüber nach Fowey fahren mussten, um dort zu parken.
Bank Holiday Weekend: Samstag
Samstag, 02.05.09
In Großbritannien ist Bank Holiday Weekend, das bedeutet,
- dass am Montag frei ist,
- dass in Großbritannien Alles auf der Strasse unterwegs ist,
- dass wir mitten drin sind.
Da es in UK deutlich weniger Urlaub gibt, als z.B. in Deutschland, nutzen viele Briten einen Bankfeiertag für einen Kurzurlaub. Das bedeutet i.d.R. volle Strassen und volle Urlaubsorte. Wir hatten aber Glück und ich konnte über die Webseite des National Garden Scheme noch ein B&B ausfindig machen. Moni wusste nicht, wohin die Reise ging, als wir Samstag früh um 8:00 aufbrachen, um dem Verkehrschaos etwas zuvor zu kommen.
Unsere erste Station war Widecombe-in-the-Moore.
Ertappt!!
Eine aufmerksame Leserin unseres Blogs hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir sehr oft Cream Tea (2) zu uns nehmen.
Nun ja, irgendein Laster braucht jeder Mensch und wer einmal guten Cream Tea gehabt hat, möchte ihn nicht mehr missen!
Bluebells
Am Brecon and Monmouth Canal
Sonntag, 26.04.09
Heute war das Wetter wieder einmal viel versprechend: am Morgen, dann eintrübend und später auch mal Regen.
Nach dem Mittagessen sind wir nach Llangattock gefahren. Nachdem wir das Auto bei der Kirche abstellten, sind wir hoch zum Kanal und dort auf dem Treidelpfad in Richtung Norden weiter. Bald darauf kreuzt der Usk Valley Walk den Kanal. Er (der Weg ;-)) führt hier steil bergauf. Wir sind ihm gefolgt, bis wir das Usk Valley fast verlassen haben, dann bogen wir wieder ab, auf der Höhe dem Tal entlang.
Abergavenny
The Gower
Mittwoch, 22.04.2009
Heute war ein besonderer Tag 😉
Ich hatte frei genommen und wir hatten beschlossen mit unserem Besuch nach Rhossili zu fahren.
Morgens – als ich mit George die Runde drehte, schien die Sonne auf Abergavenny, nur der Blorenge war vom Nebel umgeben.
Als das Picknick gerichtet war, fuhren wir los. Leider sah das Wetter inzwischen gar nicht mehr so gut aus, der Nebel hatte tief hängenden Wolken Platz gemacht. Als wir in der Nähe von Swansea waren, fing es sogar leicht zu tröpfeln an. Als wir dann allerdings unser Auto an der Kirche St. Mary in Rhossili abstellten, hatte es längst wieder aufgehört.
Usk Valley Walk und Begegnungen der unheimlichen Art
Clytha Park
Sonntag, 19.04.2009
Nach dem Mittagessen sind wir nach Clytha Park gefahren. Clytha Park gehört dem National Trust, aber sowohl Farm als auch Manor House sind vermietet. Der National Trust hat einen Parkplatz mit Picknickplatz, sowie zwei Rundwege eingerichtet, einen davon (Usk Valley Walk II) sind wir teils schon einmal gelaufen.
Vom Parkplatz aus führt der Weg über eine Viehweide (Kühe und Jungbullen!) hinauf zur „Burg“, einem Gebilde, das ausser einem Wohnturm nur aus Fassade besteht.
Ein ganz normaler Samstag
Samstag, 18.04.2009
Heute war ein ganz normaler Samstag, morgens zum Barber Shop, dann nach Crickhowell einen Staubsauger kaufen, anschliessend mit dem Hund zum River Usk runter. Nachmittags dann Rasen mähen, im Hof Unkraut raus rupfen, eben lauter Sachen, zu denen man während der Woche nicht kommt.
Trotzdem waren wir abends ganz schön müde:
Berrington Hall und Ludlow
Ostermontag, 13.04.2009
Heute sind wir wieder etwas früher gestartet. Nachdem es morgens etwas neblig war ist das Wetter um 10: Uhr wieder traumhaft, blauer Himmel, Schäfchenwolken und 15 Grad. Unser Ziel war Berrington Hall, ein National Trust Haus, das laut Beschreibung von schönem Parkland umgeben sei. Dieser Park ist die letzte Arbeit von Capability Brown.
Leider mussten wir wieder einmal durch Hereford und da heute auch noch Markt war, brauchten wir eine halbe Stunde durch die Stadt, es gibt in der Nähe keine andere Möglichkeit den Wye zu überqueren.
In Berrington Hall erlebten wir dann die Enttäuschung; Das Parkland gehört nicht zum National Trust, sondern ist Farmland und Hunde dürfen dort nicht mitgebracht werden. Wir gingen also mit George vor dem Gelände Gassi, liessen ihn dann im Auto und machten einen Kurzbesuch im Haus.
Wye Valley bei Glassbury
Ostersonntag, 12.04.2009
Ostersonntag ließen wir gemütlich angehen. Die größte Überraschung war ein Osternest, das zwei Schokohasen vom Reck-Beck enthielt. Diese hatte Monis Vater uns in der Woche vor Ostern geschickt und Moni hatte sie gut versteckt 🙂
Wir machten uns einen Sonntagsbraten und fuhren nach dem Essen in Richtung Hay-on-Wye. Kurz vor Hay bogen wir jedoch nach Glassbury ab, um ein Stück den Hay-Valley-Walk zu laufen.
Usk Valley Walk II
Samstag, 11.04.2009
Da ich erst gegen halb eins von der Motorradtour zurück kam, beschlossen wir, wieder zum Usk zu fahren, an der gleichen Stelle zu parken und aber in die entgegengesetzte Richtung zu laufen.
Die Sonne schien, es gab viele weisse Wölken am Himmen und es war so warm, dass ich die Jacke im Auto ließ.
Zu erst führte der Weg aber leider einer Strasse entlang, dann aber bog der Fußweg ab. Es war ein Trampelpfad, der in Richtung Usk führte. Dann ging es über einen Steg und dann fing einer der schönsten Wanderwege an, die wir bis jetzt in Wales gefunden haben.
Bike Tour
Usk Valley Walk
Immer noch Sonntag, 05.04.2009
Gestern machen wir einen langen Spaziergang durch Abergavenny, durch noch unbekannte Stadtteile, am Bahnhof vorbei bis zum südlichen Ortsausgang, dann hinunter zur Castle Meadows und durch die Stadt nach Hause.
Heute nachmittag wollten wir ins Grüne hinaus. Vorher musste Moni noch Nachbars Magnolie ablichten.
Capel-y-ffin und Gospel-Pass
Sonntag, 05.04.2009
Heute morgen hat es wieder 0 Grad, Rauhreif, aber fast keine Wolken am Himmel.
Um 9:30 holte ich die VStrom aus der Garage, inzwischen hatte es 10 Grad und los gings.
Über LLanvihangel Crucorney mit dem ältesten Pub in Wales, dem Skirrid Mountain Inn ging es ins Ewyas-Tal in Richtung Llanthony Priory.
Talybont Reservoir
Sonntag, 29.03.2009
Nach dem Mittagessen fuhren wir über Crickhowell nach Talybont-on-Usk, immer am Kanal entlang. In Talybont stellten wir das Auto ab und machten uns auf den Weg, auf der Brinore Tramroad, einem 1814 – 1815 gebauten Schienenweg, auf dem Güter (Kohle, Schiefer, Feldfrüchte, Vieh etc.) mit Pferdegezogenen Karren transportiert wurden. Angenehm ist, dass die Steigung immer gleichmäßig verläuft, das macht das Laufen sehr angenehm. Nach 1,5 Meilen zweigt dann ein Weg zum Talybont Reservoir ab.
Sonntagswetter
Gloucester, Ross-on-Wye
Samstag, 28.03.2009
Heute sah es sehr durchwachsen aus, dunkle Wolken jagten über den Himmel, immer wieder rissen die Wolken aber auch auf und liessen blaue Flecken duchschauen.
Wir beschlossen, durch den Forest of Dean nach Gloucester zu fahren. Wir fuhren zum Park&Ride-Parkplatz, aber mit Hund wurde ein Park&Walk-Parkplatz daraus. Da der Walk aber nur 5 Minuten dauerte, waren wir nicht böse, es ist eh besser, mit George erst einmal etwas zu laufen, bevor wir in eine Stadt kommen.
Wir kamen direkt am Cathedral Close in die Stadt. Wir haben zwar schon viele alte Städte gesehen, aber Gloucester ist wirklich alt. Die Kathedrale von Gloucester ist mit Abstand eine der beeindruckensten Kathedralen, die wir je in England gesehen haben. In ihr ruht unter anderem Edward II von England.
Cardiff
Freitag, 27.03.2009
Ursprünglich hatten wir vor, das Wochenende an der Küste zu verbringen. Allerdings hatte man uns davon abgeraten, an der Küste könnte es noch sehr rauh sein und der Wetterbericht brachte fallende Temperaturen und starke Westwinde.
Wir beschlossen am Freitag daher kurzfristig, nach Cardiff zu fahren. Wir fanden einen Parkplatz am North Parc, schlenderten durch diesen bis zum Schloss und schauten uns dann die vielen viktorianischen Passagen an. Dann waren wir im TouristInfo, wo uns ein sehr, sehr freundlicher Herr ein Prospekt vom Llwybr Canmlwyddiant 2005 (Centenary Walk 2005) überreichte und uns erklärte, das könnten wir prima mit unserem Hund laufen. Hier findet Ihr mehr Infos: Karte (pdf, 1688k) und Erläuterungen (pdf, 1218k).
LLanover House Garden
Sonntag, 22. März
Heute war ein super Wetter, Moni nannte es „Palmsonntags-Wetter“.
Endlich hab ich mein Motorrad aus der Garage geholt. Nachdem ich an der Tankstelle die Luft kontrolliert bzw. nachgefüllt hatte (5 Minuten Pressluft kosten 50 Pence!) ging es los: Erst einmal nach Govilon, dann den Blorenge hinauf, über Single-Track-Roads wieder nach Abergavenny zurück. Dann noch eine Runde über Grosmont, Skenfrith, Raglan nach Abergavenny. Am Motorradtreffpunkt Oasis-Cafe, wo sich schon ein paar Hundert Bikes versammelt hatten, fuhr ich vorbei, das Mittagessen wartet nämlich schon ;-).
Nachmittags fuhren wir in einen Teilort von Abergavenny. Dort war im Rahmen des National Gardens Scheme der Garten von LLanover House geöffnet. Das National Garden Scheme wurde in den 1920ern erfunden: private Gärten werden einmal im Jahr für de Allgemeinheit geöffnet und die eingenommenen Eintrittsgelder gehen an wohltätige Organisationen.
Croome Park
Samstag, 21. März: Heute sind wir nach Croome Park gefahren. Croome Park war der erste Garten den „Capability“ Brown als unabhängiger Gartenarchitekt gestaltete. Er war maßgeblich an der „Erfindung“ der Gärten im englischen Stil beteiligt.
Croft Castle
Am Sonntag, 15.03.09 waren wir in der Nähe von „Lemmster„, so spricht man hier zumindest den Ortsnamen von Leominster aus.
Croft Castle wird schon im Doomsday Book von 1068 erwähnt, die Familie ist mit Owain Glyndŵr verwandt und im Stammbaum kommen auch englische Könige vor.
Zuerst ging es vom Parkplatz los, auf den Nahegelegenen Hügel mit dem eisenzeitichen Fort (ca. 400 vor Christus gebaut). Es ist eine riesige Anlage, von der noch beeindruckende Wälle vorhanden sind.
Usk
Wetter in Wales
Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes für den Sonntag: winterliche Schauer, Sturm, Hagel, etc. p.p..
Umso überraschter waren wir, als am Sonntag morgen kein Wölkchen den Blick auf den blauen Himmel verstellte.
Also haben wir nach dem Frühstück schnell unser Zeug gepackt, und ab ging es nach Peterchurch ins Golden Valley.
Als wir kurz nach halb zehn dort ankamen, sah es allerdings nicht mehr ganz so toll aus, Wolken jagten über den Himmel und kurz nach dem Loslaufen, bekamen wir den ersten Schauer ab. Da der Regen immer mehr zunahm drehten wir bald um und erreichten nach insgesamt einer Stunde wieder das Auto. Etwas durchnässt traten wir den Rückzug nach Abergavenny an und beliessen es damit für diesen Sonntag.
Fazit: Wir sollten den Wetterbericht doch erster nehmen.
Ross-on-Wye, Ledbury und Brockhampton
So, es ist wieder Samstag. Das Wetter ist noch ganz gut, der Wetterbericht bringt aber nichts Gutes. Wir starten früh nach Ross-on-Wye, von Abergavenny in Richtung Süd-Ost in England gelegen.
Wir parken vor der Stadt auf einem Parkplatz zwischen dem Fluß Wye und der Stadt, Ross-on-Wye liegt erhöht über dem Fluss. Von weitem sichtbar ist die Kirche St. Mary.
Linda Vista Gardens in Abergavenny
Halbinsel Gower und Rhossili
Heute fuhren wir von Abergavenny über die Heads of the Valleys Road nach Swansea zur Halbinsel Gower. Unser Ziel war das Örtchen Rhossili. Der Ort selbst ist nicht bemerkenswert, dafür aber die gleichnamige Bucht mit dem fast 5 Kilometer langen Strand.
Nach dem Abstieg, Blick zurück nach Rhossili
Frühlingsausflug nach Hereford und The Weir
Es ist immer noch Frühling in Wales!
Nachdem ich bis Dienstag krank war und das Wetter weiterhin frühlingshaft bleiben sollte, beschloss ich donnerstagmittags, meine Februar-Stunden am Freitag abzufeiern.
Freitag morgen luden wir die Hunde-Kiste in den Touran um und George hinein und fuhren „über die Grenze“ nach Hereford (2) in England.
Hereford
Wir schauten uns erst einmal die Kathedrale und natürlich im angeschlossenen Museum die Mappa Mundi (s. auch 2 und 3 ) an, die einzige erhaltene Weltkarte dieser Größe (1.58m x 1.33m) aus der Zeit um 1300. Ferner enthält das Museum ein seltenes Exemplar einer „Chained Library“ 2 (d.h. jedes einzelne Buch ist am Regal angekettet). Verständlicherweise durfte man dort drin nicht fotografieren.
Frühling!
So, dieses Wochenende hat hier echt der Frühlng angefangen!
Das hab ich mir zumindest sagen lassen, da ich das ganze Wochenende mit Grippe im Bett lag. Wird ja nicht das letzte schöne Wochenende gewesen sein!
Frühling?
Gestern vormittag war ich das erste Mal in einem Barber Shop. Die Friseurin frage mich, wie sie schneiden sollte. Als ich sagte, ich möchte die Haare kurz haben, fragte sie: „4, 3, 2 or 1?“. Auf mein „Sorry?“, erklärte sie mir, dass damit die Aufsätze vor dem Langhaarschneider gemeint sind. Ich frage zaghaft nach der Schere und bekam dann in knapp 10 Minuten einen Haarschnitt verpasst.
Gestern nachmittag sind wir mit George runter zu den Castle Meadows, den Wiesen unterhalb der Burg von Abergavenny gelaufen und haben solange mit dem Ball geworfen, bis er fix und alle war. Wir hatten Glück und er schaffte es auf seinen eigenen vier Pfoten bis nach Hause.
Der Sonntagmorgen fing etwas bedeckt und grau an, aber dann wurde es frühlingshaft in Abergavenny. Unsere Sonntagstour sollte uns diesmal auf den Blorenge führen. Dies war eigentlich ein Fehler, denn hier oben herrschte doch noch Winter. Dafür war aber die Aussicht auf Abergavenny und zum Sugar Loaf super.
Da ich wieder einmal den Foto vergessen hatte, gibt’s nur ein paar schlechte Fotos vom Handy.
Nach unserer Wanderung fuhren wir weiter über den Hügel nach Blaenavon. Vom höchsten Punkt der Strecke aus konnten wir Newport und die Severn-Mündung sehen.
Weiter ging es von Blaenavon (UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte) nach Pontypool, einer ehemaligen Industriestadt. Da die Stadt überhaupt nicht einlädt, das Auto zu verlassen, fuhren wir über Usk auf kleineren Sträßchen zurück nach Abergavenny.
Winter in Wales (3)
Wir sind heute mal wieder zum Sugar Loaf hinaufgefahren. Die Fahrt war etwas aberteuerlich, denn dazu, dass die Strasse steil und schmal ist und ausgesetzte Stellen enthält, kamen nun auch noch einige eisige Abschnitte hinzu. Aber die Fahrt hinauf hat sich gelohnt. George konnte sich richtig im Schnee austoben und wir hatten eine grandiose Aussicht auf die umgebenden Berge und Täler.
Winter in Wales (2)
Es geht weiter: Winter in Wales
Gestern zeigte der Winter seine unschönen Seiten:
- Beide Severn-Brücken waren wegen Eissturz (es hatte wohl schon ein paar Windschutzscheiben durchschlagen) gesperrt.
- Da die M4 die einzige größere Fernstraße entlang der Südküste von Wales ist, bricht mit der Sperrung der Severn-Bücken der komplette Verkehr in Richtung Osten zusammen. Dort, wo ich auf dem Nachhauseweg die Autobahn normalerweise verlasse, wurde der komplette Verkehr abgeleitet.
- Der Flughafen Bristol war bis ca 16:00 Uhr gesperrt und die Kollegen aus Paris konnten in letzter Minute einen Flug von Cardiff aus buchen.
Dann gegen 16:30 Uhr wurden die Brücken (3 Stunden eher als angekündigt) wieder freigegeben und ich konnte beruhigt meinen üblichen Heimweg antreten.
Schneechaos in Großbritannien (3)
Wir ziehen extreme Wetterlagen wohl an. Wenn das so weitergeht, wird das der Jahrhundertwinter in UK:
- In Abergavenny hat es schon wieder 10cm Schnee
- Zwischen Exeter und Plymouth musste das Militär über 200 Autofahrer aus ihren Fahrzeugen befreien
Schneechaos in Großbritannien (2)
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben: Heute morgen haben wiir in Abergavenny über 10 cm Schnee.
Im Ort ist es total ruhig und als ich um 7:30Uhr zur Arbeit fahre, sind die Strassen wie leergefegt. Erst als ich an die Autobahn komme, nimmt der Verkehr deutlich zu. Anscheinend sind im Hinterland die meisten zu Hause geblieben.
Inzwischen scheint die Sonne und es ist ein herrlicher Wintertag.
Schneechaos in Großbritannien
…, doch nicht hier in Wales. Immerhin, es gab fast 2mm Schnee. Da aber beim kleinsten Anzeichen, dass die Temperatur nachts unter 0 Grad sinken könnte, Tonnen von Salz auf den Strassen verteilt werden, waren die Strassen alle frei.
Wenn man allerdings die Nachrichten im Radio hört: „Schneechaos“, „alle Flughäfen gesperrt“, „nur Heathrow hält noch eine Landebahn geöffnet“, „M25, der Autobahnring um London geschlossen“, „Züge haben über 2 Stunden Verspätung“, „größte Schneemenge seit 18 Jahren“ und dann noch hört, dass es sich um bis zu 15cm Schnee handelt, fragt man sich:
Was machen die Briten, wenn es wirklich mal schneit?
Inzwischen weiss ich es: zu Hause bleiben!
Kleine Sonntagswanderung
Heute ist es richtig kalt geworden, es hat zwar immer noch Plusgrade, ein rauher Nordwind läßt es aber kälter erscheinen. Für unsere Sonntagnachmittagsrunde bedeutet dies: anziehen, warm anziehen!
Wir sind wieder nach Crickhowell gefahren, diesmal wollen wir dem River Walk weiter folgen und mit einem weiteren Weg zu einer Runde kombinieren.
Startpunkt war die Burgruine von Crickhowell:
Von hier ging es durch den Ort zur alten Brücke über den Usk. Dort beginnt im Park der River Walk. Er führt dann dem Usk entgegen, unter Erlen und Eichen in Richtung Nord-West. Unterwegs sind dann einige Stiles zu übersteigen, Über einige musste ich George rüber tragen, andere waren niedrig genug, dass er springen konnte und zwei hatten eine Art Falltür, die man für den Hund öffnen konnte.
Kurz nach diesem Stile sahen wir im Unterholtz der Hecke etwas hell leuchten:
Es war ein Nest mit Schneeglöckchen!
Auch wenn es nicht stetig sonnig war und sich immer wieder dunkle Wolken vor die Sonne schoben, machte uns und George der Ausflug richtig Spaß (und wir waren ja auch warm genug angezogen ;-))
Trotzdem waren wir froh, als wir wieder Crickhowell erreichten und von dort wieder ins warme, windgeschützte Haus zurück durften. George hatten wir wohl doch etwas gefordert, er liegt seit nunmehr fast 2 Stunden in der Stube und schläft.
Routine
So langsam stellt sich die Routine ein:
Morgens aufstehen, mit dem Hund laufen, frühstücken, zur Arbeit fahren, inzwischen hab ich auch raus, das 10 Minuten früher losfahren 10 Minuten weniger Fahrzeit bedeuten.
Da das Wetter noch nicht so stabil ist, machen wir am Wochenende keine großen Ausflüge, sondern erkunden erst einmal die nähere Umgebung,
Letzten Samstag sind wir von zu Hause aus eine schöne Runde in Richtung Sugar Loaf bis zum hiesigen Weingut gelaufen, dann in einer Schleife durch die nördlichen Wohnbezirke wieder zurück. Ihr habt richtig gelesen, in Abergavenny wird Wein angebaut!
Sonntags sind wir dann von Govilon aus den Brecon-Beacon-Kanal bis nach LLanfoist entlang gewandert, anschliessend waren wir noch in Crickhowell und sind dort durch den Ort zum Usk hinunter gelaufen, wo George noch etliche Runden ohne Leine drehen durfte.
Gestern nun waren wir auf dem Sugar Loaf, wir haben vom Parkplatz des National Trust eine Runde über das offene Land gedreht, wo George mit einer Weimeranerin spielen konnte (und natürlich keine Chance hatte, ihr hinterher zu kommen). Da aber ein sehr kalter Wind blies, blieb es bei einer kleineren Runde und bald fuhren wir wieder zurück, um uns mit heissem Tee wieder aufzuwärmen.
Wenn ich mal dran denke, den Foto einzustecken, gibt’s dann auch wieder Fotos 😉
Erste Ausflüge
Samstag und Sonntag haben wir die ersten Ausflüge in die Umgebung von Abergavenny gewagt.
Am Samstag war einer der drei Hausberge von Abergavenny dran: Ysgyryd Fawr, auch bekannt als Skrirrid.
Während des Aufstiegs zog es immer mehr zu und als wir oben ankamen, war die Aussicht auf Abergavenny mehr als bescheiden. Dafür konnten wir bei dem starken Wind auch ohne Gleitschirm schon fast abheben.
Am Sonntag ging es dann zur Llanthony Priory, ins Vale of Ewyas. Aber auch hier hielt das schöne Wetter nicht lange an und es zogen dunke Wolken über den Black Mountains auf.
Überhaupt, das Wetter ist gewöhnungsbedürftig: Im einen Moment ist es sonnig, mit strahlend blauem Himmel und eine halbe Stunde später schüttet und windet es so, dass George auf der Türschwelle wieder umdreht.
Ausladen und Auspacken
Dienstag, 06.01.09: Nun wird es spannend. Hat alles geklappt, kommt der LKW?
Natürlich, pünktlich auf die Minute kommt der LKW die Strasse entlang gefahren und er passt auch bei uns in die Hofeinfahrt.
Nach einigen Stunden ausladen und verräumen war der LKW endlich leer und die zwei wackeren Männer konnten die Heimfahrt antreten.
Bei uns sah es aber trotzdem noch ziemlich chaotisch aus:
Inzwischen sieht es nicht mehr ganz so aus, aber ganz angekommen sind wir noch nicht!
Angekommen!
Nichts klappt, oder immer mit der Ruhe
Alles zieht sich, alles ist anders in UK, z.B. Eröffnen eines Bankkontos. Und ohne Bankkonto kein Telefonanschluss und ohne Telefonanschluss kein Breitband und ohne Breitband muss ich alles über das deutsche Handy abwickeln.
Deshalb meine Bitte um Geduld, wenn die Neuigkeiten erst einmal spärlich kommen und auch, wenn ich nicht sofort dazu komme, die Kommentare zu lesen und frei zu geben.
Der Auszug
Abgeklemmt
So, nun ist Telefon und DSL abgeklemmt und mit GPRS-Verbindung macht es keinen Spaß.
Jetzt ist Sendepause, bis der Anschluss in Abergavenny steht!
Frohe Weihnachten
Wir wünschen allen Besuchern ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest.
Entscheiden, was uns wichtig ist!
Wir sind am räumen.
Da das Umzugsunternehmen alles einpackt und zwar ruckzuck an einem Tag, muss alles vorsortiert werden:
- Sachen, die mitkommen, bleiben in den Schränken
- Sachen, die hierbleiben, müssen aus den Schränken raus und irgendwo anders verstaut werden
- Sachen, die wir die letzten Jahre nicht gebraucht haben oder die wir sicher nie mehr brauchen werden, müssen entsorgt werden.
Es ist zwar mühsam, langsam reift aber Erkenntnis, dass es mal ganz gut tut, wenn wir herausfinden, was uns so wichtig ist, dass wir es unbedingt dabei haben wollen. Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren und das (für drei Jahre) zurücklassen. was nicht wichtig für uns ist. Und, wir müssen das, was wir nicht mehr brauchen, aussondern, um Platz für die Dinge zu haben, die wir aufheben möchten, bis wir wieder kommen.
Das Abenteuer beginnt!
Langsam wird es ernst!
Heute in zwei Wochen werden wir das erste Mal in unserem neuen Haus (gemietet) an unserem neuen Wohnort Abergavenny in Wales, Großbritannien morgens aufstehen. Wir? Wir, das sind: Moni, Frank (ich) und George, unser Labrador.
Im Frühjahr 2008 wurden in meiner Firma unsere Schwesterabteilungen in Frankreich und Großbritannien vorgestellt. Dabei wurde auch gesagt, dass die britische Abteilung noch Bedarf an Mitarbeitern (auch temporär) habe. Daraufhin habe ich mich beworben und letztendlich einem Wechsel von 3 Jahren an unseren Standort in Newport, Wales zugestimmt.
Letzte Woche waren Moni und ich in Wales und haben aus vielen, vielen Häusern unser Haus ausgesucht. Es war nicht einfach, denn wir rechneten nicht damit, dass die Briten sehr viel kleinere Häuser haben als wir. Unsere großen Möbel passen einfach nicht in die kleinen Häuser hier.Manche Schlafzimmer haben gerade mal 3m auf 3m, da passt ausser dem Bett nicht viel hinein.
Aber wir haben glücklicherweise ein schönes, großes, bezahlbares Haus in Abergavenny gefunden.Hier könnt Ihr die Lage des Hauses anschauen: GoogleMaps
Hier ein paar Fotos: